Bild von Ashley Graham

Ashley Graham (29) mag Bademode mit dem Wow-Faktor.

Seit Kurzem bringt das Plus-Size-Model Bademode an die Frau und natürlich sind die Teile mehr als sexy und vor allem knapp. Dabei nimmt man doch gemeinhin an, dass fülligere Frauen ihre Problemzonen lieber verstecken möchten, oder?

„Es ist ein Mythos, dass kurvigere Frauen sich wohler fühlen, wenn ihre Bademode alles bedeckt. Ich sage: Je knapper, desto besser“, erklärte Ashley im ‚Shape‘-Magazin. „Für meine eigene Linie Swimsuits For All entwerfen wir Badeanzüge, die sowohl sexy als auch bequem sind. Dabei versehe ich sie gerne mit einem speziellen Wow-Faktor, wie Netzaussparungen, tiefen V-Ausschnitten, leuchtenden Mustern und String-Bikinis.“

Aktuell ist Ashley Graham auch in einer Kampagne für das Plus-Size-Label Lane Bryant zu sehen, mit dem sie schon 15 Jahre lang zusammenarbeitet. Die Marke war eine der Vorreiterinnen in Sachen moderner Kleidung für Übergrößen, dennoch hat die Fashionbranche offenbar immer noch so ihre Probleme mit Curvy Mode – so wurde erst vor zwei Jahren eine Kampagne mit Ashley verbannt.

„Anscheinend konnten sie mit meinen Kurven nicht umgehen, dünnere Frauen in Unterwäsche zu zeigen, war nämlich okay“, seufzte sie. „Seit diesem Zeitpunkt befinde ich mich auf der Mission, zu zeigen, dass Schönheit nichts mit Konfektionsgröße zu tun hat. Ich bin stolz darauf, mit einem Unternehmen wie Lane Bryant zusammenzuarbeiten. Es denkt immer über Wege nach, Grenzen in der Modeindustrie einzureißen.“