In einem Interview mit ‚People‘ sprach Ashley Graham (30) über Selbstzweifel und wie sie schließlich gelernt hat, sich selbst zu lieben.
‚Sports Illustrated‘, ‚Vogue‘, ‚Harper’s Bazaar‘ – Ashley Graham modelte bereits für die ganz großen Namen. Mittlerweile gehört sie zu den gefragtesten Gesichtern in der Branche. Doch zu Beginn ihrer Karriere plagten die US-Amerikanerin Selbstzweifel. Sie wollte sogar der Modewelt den Rücken kehren, wie sie jetzt im Interview mit ‚People‘ zugab.
„Es gab Leute an den Sets – Fotografen, Stylisten und sogar meine eigenen Agenten – die mir sagten, ich würde zu dick werden“, erzählte sie dem Magazin. „Sie machten abfällige Bemerkungen wie ‚Es ist Zeit das Snickers wegzulegen‘. Das hat mich verfolgt und war sehr schmerzhaft.“
Es ist eine traurige Realität: In der Modebranche müssen Frauen immer wieder gegen etablierte Schönheitsideale von vermeintlich perfekten Körpern kämpfen. Bei Ashley ging das soweit, dass sie sogar ihren Job als Model an den Nagel hängen wollte: „Die Menschen sagten mir, dass ich fett sei. Als ich zugenommen habe, erzählten sie, meine Karriere wäre jetzt zu Ende. Was sollte ich tun? Und wirklich, ich wollte aufgeben.“
Zum Glück ließ sich die schöne Brünette nicht unterkriegen und sagte dem Bodyshaming den Kampf an. Dabei half ihr besonders die Unterstützung ihrer Mutter Linda, die Ashley das Selbstvertrauen gab, in der Fashion-Industrie durchzuhalten.
Außerdem hat Ashley Graham noch einen persönlichen Geheimtipp. Jeden Tag stelle sie sich vor den Spiegel und sage sich folgende Sätze laut vor: „Ich bin mutig, ich bin brillant, ich bin wunderschön.“ Hat offensichtlich geholfen!