Bild von Amber Heard

DE Showbiz – Amber Heard (34) befindet sich inmitten eines Diffamierungs-Verfahrens gegen ihren Exmann Johnny Depp (57). Die Darstellerin hatte ihm vorgeworfen, sie während ihrer kurzen Ehe mehrmals geschlagen zu haben. Johnny wollte diese Anschuldigung nicht auf sich sitzen lassen und klagte wegen Diffamierung.

Vier Anwälte gehen

Vertreten wurde Amber im Rosenkrieg bislang von vier Top-Anwälten, denen Roberta Kaplan vorstand, die auch die ‚Time’s Up‘-Bewegung mitgegründet hatte. Diese sollte sexueller Belästigung am Arbeitsplatz ein Ende bereiten. Doch Roberta sowie ihre drei Kollegen John Quinn, Julie Fink und Davida Brook werden Amber in dem Diffamierungs-Fall nicht länger vertreten. Wie ‚The Blast‘ berichtet, haben Roberta und ihre Kollegen ein Gesuch eingereicht, die Arbeit für die Schauspielerin niederlegen zu dürfen. Dem Gesuch wurde stattgegeben. Auch Amber sei mit der Entscheidung ihres Teams einverstanden.

Neue Hilfe für Amber Heard

Amber Heards Anwälte stellten in ihrem Gesuch klar, dass ihre Entscheidung, die Darstellerin nicht länger zu vertreten, nicht bedeute, sie würden an ihrer Unschuld zweifeln. Der Grund sei die grassierende Pandemie. Der Fall wird in Virginia verhandelt, daher mache es Sinn, dass sich Amber eine Anwältin aus dem Bundesstaat suche. Dies sei logistisch einfacher. Die Schauspielerin wird nun von Elaine Bredehoft vertreten.

Doch Johnny Depps Anwalt, Adam Waldman, glaubt, dass etwas ganz anderes dahintersteckt: „Jahrelang haben #TimesUp und andere Organisationen Amber Heards absurden Vorwürfen geglaubt. Jetzt haben sich Ms. Heards Anwälte – von denen eine #TimesUp mitgegründet hat – von den schon vor langer Zeit widerlegten Vorwürfen losgesagt. Wir haben vor herauszufinden, warum.“