Bild von Alanis Morissette

DE Showbiz – Alanis Morissette (45) ist mit postpartaler Depression immer offen umgegangen. Nach der Geburt ihrer ersten beiden Kinder fiel die Sängerin in ein tiefes Loch. Leider hat sich das jetzt wiederholt, nachdem sie ihr drittes Kind zur Welt gebracht hat.

Alanis Morissette nutzt kraftvolle Bilder

Im August wurde sie Mutter des kleinen Winter Mercy, der damit die zweijährigen Ever Imrie und Onyx Solace zu großen Geschwistern gemacht hat. Am Sonntag (6. Oktober) verfasste Alanis einen umfangreichen Blog-Post, indem sie öffentlich macht, nach der Geburt ihres dritten Kindes erneut in eine postpartale Depression gefallen zu sein. Unter anderem leide sie an Schlafmangel, Nebel im Gehirn, physische Schmerzen, Isolationsgefühlen und Angststörungen: „PPD (postpartale Depression) ist ein hinterlistiger Affe mit einer Machete, die durch den Kopf und den Körper schneidet, durch Tage, Gedanken und dein Blut.“

Es muss mehr getan werden

Gleichzeitig beschwerte sich Alanis, dass das Thema in der Gesellschaft noch nicht ausreichend diskutiert und Müttern, die unter der Krankheit leiden, nicht genügend Hilfe an die Hand gegeben wird. Das müsse sich schnellstmöglich ändern, so Alanis weiter: „Mit einer Geburt wird der Stoff unserer Kultur, unserer ganzen Welt, gewebt. Physisch, emotional, neurobiologisch, chemisch, spirituell, mental, existentiell, praktisch. Wäre es nicht toll, wenn wir alle Mütter, die unter postpartaler Depression leiden, mit dieser Einsicht und Ehre behandeln würden?“

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