Bild von Daniel Craig

DE Showbiz – Phoebe Waller-Bridge (34) gilt zurzeit als TV-Wunderwaffe. Was die Schauspielerin und Drehbuchautorin (‚Killing Eve‘) anfasst, wird zu Gold. Das war auch den Bond-Machern nicht entgangen, und sie verpflichteten die Britin vom Fleck weg, als das Drehbuch für die 25. Auflage des Agenten-Franchise zu wünschen übrig ließ.

Doch Zyniker vermuteten einen ganz anderen Grund hinter Phoebes Engagement.

„Phoebe Waller-Bridge ist eine tolle Autorin“

War Phoebe Waller-Bridge etwa nur angeheuert worden, um eine Quote zu erfüllen und Bond-Filme attraktiver für Frauen zu machen? Quatsch, weiß jemand, der es nun wirklich wissen muss. Niemand Geringerer als James Bond selbst, alias Daniel Craig (51) stellt sich demonstrativ hinter die Autorin.

In der ‚Sunday Times‘ macht der Schauspieler, der in ‚No Time To Die‘ zum letzten Mal in die Rolle von 007 schlüpfen wird, seinem Ärger Luft: „Wir reden hier über Phoebes Geschlecht, und das ist einfach lächerlich. Sie ist eine tolle Autorin. Warum sollte sie also nicht an Bord geholt werden?“

Daniel Craig war die treibende Kraft

„Sie ist einfach genial“, fuhr Daniel Craig fort. „Ich hatte schon bei ‚Fleabag‘ ein Auge auf sie geworfen, aber dann hab ich ‚Killing Eve‘ gesehen und was sie da erreicht hat, und ich wollte einfach ihre Stimme.“

Der Bond-Recke schwärmte weiter: „Sie ist so einzigartig. Wir können uns wirklich glücklich schätzen, sie dabei zu haben.“

Auf den Vorwurf der Quote wollte der Star gar nicht erst eingehen, auch als der Interviewer ihn drängte. „Ich will mich über so etwas nicht unterhalten. Ich weiß schon, was ihr damit bezwecken wollt, und es stimmt einfach nicht. Sie ist eine tolle Schreiberin, verdammt noch mal. Eine besten überhaupt. Ich hatte gesagt ‚Glaubt ihr, dass sie mit uns arbeitet?‘ und so ist es entstanden.“

Der 25. Bond mit Daniel Craig aus der Feder von Phoebe Waller-Bridge kommt im April 2020 in die Kinos.