Bild von Boris Becker

DE Deutsche Promis – Boris Becker (54) sitzt seit etwas mehr als einer Woche in London im Gefängnis ein. Der dreifache Wimbledonsieger war wegen diverser Insolvenzvergehen zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Mit ihm leiden auch seine Liebsten — ganz besonders Mama Elvira. Die ist schließlich 86, und das bringt ganz besonders viele Sorgen mit sich. Nach der Urteilsverkündung soll sie zusammengebrochen sein.

„Was soll ich sagen? Er ist mein Sohn“

„Sie weint, ist verzweifelt“, werden Freunde in ‚Bild‘ zitiert. „Sie hat jetzt nur noch Angst, ihren Boris nie mehr wiederzusehen – in ihrem Alter weiß man ja nie, was passiert.“ Dass ihr Sohn ins Gefängnis wanderte, habe sie hart getroffen. Eigentlich wollte er nach Ende des Prozesses zu Besuch kommen. Ob sie einen Flug nach London noch schafft, um ihn zu besuchen, sei zurzeit noch nicht abzusehen. Am Muttertag (8. Mai) hakte ‚Bild‘ direkt bei der Rentnerin nach, fragte, wie sie sich fühle. „Nicht so gut. Was soll ich sagen? Er ist mein Sohn.“ Immerhin gab es einen Lichtblick, denn Elvira hatte einen Anruf aus London erhalten.

Boris Becker schmeckt es nicht

„Gerade hat er mich angerufen. Zum Muttertag“, berichtete sie. Wie Boris Becker in der Haft klarkomme? Es sei eben ein Gefängnis, so seine Mutter. Sie sei allerdings erleichtert, dass er wohl nur die Hälfte der Haftstrafe wird absitzen müssen. In der Zwischenzeit kümmerten sich gute Freunde um sie.

In den britischen Medien gibt es derweil tägliche Updates, dort scheinen viele Zeitungen auch einen direkten Draht ins Südlondoner Wandsworth Prison zu haben, wo der berühmte deutsche Häftling einsitzt. Der soll laut ‚The Sun‘ geschockt sein, wie schlecht das Essen ist und wie klein die Portionen sind, die den Insassen vorgesetzt werden. Auch die mangelnde Hygiene mache dem Star zu schaffen. Hier beruft man sich allerdings auf namentlich nicht genannte „Insider“. Das Blatt will zudem mit Knackis gesprochen haben, die Boris Becker empfehlen, sich die Haar zu färben — damit er mit seinem Platin-Rotschopf nicht so auffällt.

Bild: Uwe Anspach/picture-alliance/Cover Images