Bild von Sebastian Vettel

DE Deutsche Promis – Klimawandel kann Miami untergehen lassen. So sieht es jedenfalls der vierfache Weltmeister der Formel 1, Sebastian Vettel (34), der sich in der amerikanischen Metropole mit einem entsprechenden T-Shirt zeigte.

Miami unter Wasser

Der Sportler machte im Vorfeld des Grand Prix in Miami darauf aufmerksam, dass die Stadt vom Klimawandel stark bedroht sei und trug ein Shirt, auf dem stand: „Miami 2060. Der erste Grand Prix unter Wasser. Jetzt handeln oder später schwimmen“. Für den Hessen ist es ein Unding, dass sich scheinbar niemand Gedanken darüber macht, was passiert, wenn durch den Klimawandel der Meeresspiegel ansteigt und Menschen ihr Zuhause verlieren. Wie eben in Florida „…es ist alarmierend und überraschend, dass niemand Bescheid weiß und es auch niemanden interessiert“, wandte sich der Star bekümmert an ‚Bild‘. Der zweifache Vater wollte auf eine Studie aufmerksam machen, die besagt, dass der Meeresspiegel in Miami um 60 Zentimeter steigt – was katastrophale Konsequenzen für die Bevölkerung haben wird.

Sebastian Vettel sorgt sich um die Zukunft

Sebastian Vettel macht sich schon seit einiger Zeit Sorgen um den Planeten. „Je mehr man über das Thema lernt und verstehen lernt, desto schlechter gehts einem“, gestand der Fahrer unlängst im Podcast ‚1,5 Grad – der Klima-Podcast mit Luisa Neubauer‘ ein. Er würde nun alles versuchen, dass gerade seine Sportart, die gewaltig viel schlechte Luft in die Umwelt pustet, sich ändert. „Wenn ich darauf aufmerksam mache, kann ich sehr viele Leute erreichen. Vor allem kann ich den Sport in die Pflicht nehmen, dass mehr getan wird.“ Noch sieht es nicht so aus, als ob die Verantwortlichen sich den Rufen des Renn-Idols öffnen würden. Für den Aston-Martin-Fahrer sah es auch sportlich in Miami schlecht aus: Wegen eines Zusammenstoßes mit Mick Schumacher flog Sebastian Vettel beim Grand Prix von Miami raus.

Bild: Elmar Kremser/SVEN SIMON/DPA/Cover Images