Bild von Michael Wendler

DE German Stars – Ohne Publikum ist‘s gar nicht schön, und so verwundert es nicht, dass Michael Wendler (48) nach dem seinem dramatischen Instagram-Abgang jetzt doch recht schnell wieder zurück ist auf der Social-Media-Plattform. Den Vorwurf, ein durchgeknallter Corona-Leugner und Verschwörungstheoretiker zu sein, wollte er nicht auf sich sitzen lassen.

Michael Wendler sieht Corona-Maßnahmen kritisch

In einer wortreichen Insta-Story erzählt der Schlagersänger, dass er keinesfalls bestreite, dass es Covid-19 gebe. „Ich bin überhaupt gar kein Verschwörungstheoretiker oder Corona-Leugner“, erklärte der Star. „Aber ihr könnt mich auf jeden Fall ein Corona-Realist nennen oder auch einen Pandemie-Maßnahmen-Skeptiker, aber mit Sicherheit bin ich kein Aluhutträger oder Verschwörungstheoretiker.“

Seine kritische Haltung erklärt er so: „Ich habe die Maßnahmen der Regierung zur Corona-Pandemie in Frage gestellt.“ Ganz unkritisch gibt er sich hingegen in Bezug auf Donald Trump und dessen lässige Attitude – dass der amtierende Präsident im Falle seiner Wiederwahl die Pandemie „für beendet erklären“ will, findet der Wendler super. Mit guter Stimmung gegen gefährliche Viren?

Der Wendler nimmt Ehefrau Laura in Schutz

Sein kurzfristiges Abtauchen erklärt der Wendler als Phase des Nachdenkens, das könne er durchaus empfehlen. Während er eingesteht, dass sein Bruch mit seinem Haussender RTL, dem er „Gleichschaltung“ vorgeworfen und ein klärendes Interview verweigert hatte, vielleicht nicht so schlau war, möchte Michael Wendler auch in Bezug auf seine Ehefrau Laura (20) einiges klarstellen. Sie sei eine junge Frau ohne politische Meinung. „Man muss doch auch Menschen akzeptieren, die sagen, mir ist das eigentlich egal“, sagte er.

Es sei zum Teil unanständig, was mit Laura gemacht worden sei, sie habe sogar Werbeverträge verloren: „Laura hat nichts mit meinen Äußerungen zu tun und Laura ist ein eigenständiger Mensch“, betonte er. Was Fans des derzeit in Florida weilenden Sängers allerdings freuen wird: „Ich komme natürlich zurück nach Deutschland, ich bin nicht auf der Flucht.“