Bild von Ozzy Osbourne

DE Showbiz – Rocker Ozzy Osbourne (73) hat die Nase voll von den USA, denn das Land ist ihm zu gewalttätig. Und dann ist da noch ein anderer Grund, warum es ihn zurück in die englische Heimat zieht.

Amerika hat sich drastisch verändert

Der Musiker wurde zusammen mit seiner Frau Sharon vom britischen ‚Observer‘ zu ihrer geplanten Rückkehr befragt. Das Paar hat über 25 Jahren in Kalifornien gelebt, plant aber nun im Februar 2023 zurück nach England zu ziehen. Beim Star wurde 2019 Parkinson diagnostiziert und viele vermuten, dass dies der Grund für den Umzug sei. „Ich wusste, dass die Leute das denken würden“, sagte Sharon Osbourne und stellte klar: „Das ist es nicht.“ Die Britin fuhr fort: „Es ist einfach an der Zeit. Amerika hat sich so drastisch verändert. Es sind überhaupt nicht mehr die Vereinigten Staaten von Amerika. Da ist nichts mehr einheitlich. Es ist ein sehr merkwürdiger Ort, an dem man im Moment lebt.“

Ozzy Osbourne möchte nicht in Amerika sterben

Ozzy Osbourne denkt ähnlich und die täglichen Gewalttaten geben ihm zu denken: „Alles ist dort verdammt lächerlich. Ich habe es satt, dass jeden Tag Menschen umgebracht werden“, regte sich der Sänger auf. „Gott weiß, wie viele Menschen bei Schießereien in Schulen erschossen wurden. Und dann war da noch diese Massenschießerei in Vegas bei diesem Konzert… Es ist total verrückt.“ Er spielte auf das Massaker an, bei dem ein Schütze 2017 auf einem Country-Musikfestival in Las Vegas 60 Menschen tötete und über 400 verletzte. Da kann man schon mal über die eigene Sterblichkeit nachdenken, und das ist auch einer der Hauptgründe, warum der ehemalige ‚Black Sabbath‘-Frontmann wieder nach Hause möchte: „Und ich will nicht in Amerika sterben. Ich will nicht auf dem verdammten Forest Lawn begraben werden.“ Das ist der Prominenten-Friedhof in Los Angeles. Nein, das wird wohl nichts mehr mit Ozzy Osbourne und den USA – seine britischen Fans werden ihn sicher mit Freuden wieder in der alten Heimat willkommen heißen.

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