DE Deutsche Promis – Grund zum Jubeln hat Jürgen Klopp (56) zurzeit genug. Sein Verein Liverpool steht an der Spitze der Premier League und konnte am Neujahrstag gegen Newcastle United weitere drei Punkte einfahren. Doch fast hätte die Freude des deutschen Trainers über den erneuten Sieg der Reds eine kleine Katastrophe bei ihm zuhause ausgelöst.
„Er ist mein Held“
Denn der Übungsleiter jubelte so dermaßen ausgelassen über das 4:2, dass ihm sein Ehering mitten auf dem Platz vom Finger flog. Das bemerkte Jürgen erst, als er zum Kop ging, der Tribüne, auf der die treuesten Liverpool-Fans sitzen. Sofort ging eine wilde Suche auf dem grünen Rasen los, und schließlich wurde ein Kameramann fündig. „Er ist wieder da!“ jubelte der Star-Trainer im Gespräch mit ‚beINSports‘. „Ich stehe nicht so auf Schmuck, aber das ist der eine Ring, ohne den ich nicht leben kann.“ Dem Finder sei er auf ewig verpflichtet. „Er ist mein Held, mein Neujahrs-Held. Wann immer er mich in Großaufnahme braucht, von jetzt an kann er mich haben.“
Jürgen Klopp ist Wiederholungstäter
Es ist nicht das erste Mal, dass Jürgen Klopp seinen Ehering einbüßte und dank tatkräftiger Hilfe wieder zurückbekam, erklärte er im Interview nach dem Spiel. „Ich habe ihn schon einmal verloren und brauchte einen Berufstaucher, denn er ging im Meer verloren.“ Für das Abrutschen des Rings gibt es auch eine Erklärung: „Das passiert von Zeit zu Zeit, wenn ich ein oder zwei Kilos verliere. Ich war dieses Mal zu lebhaft, verlor ihn und bekam einen Riesenschreck.“ Der fündige Kameramann habe ihn diese Saison ein paar Mal geärgert, doch „jetzt hat er sich eine Menge Aufnahmen gesichert, denn das war wirklich wichtig.“ Wie wichtig, das zeigten die Aufnahmen unmittelbar nach dem Aufspüren des Schatzes: Da gab Jürgen Klopp seinem Ring einen liebevollen Kuss.
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