Bild von Yasmina Filali und Thomas Helmer

DE Deutsche Promis – Wie machen die das? Wenn man prominent und zwanzig Jahre glücklich zusammen ist, wird man oft nach dem Geheimnis der Beziehung gefragt – für Schauspielerin Yasmina Filali (46) und Ex-Nationalspieler Thomas Helmer (56) ist die Antwort klar. Man sollte sich nicht immer zu ernst nehmen.

Nicht alles ausdiskutieren

Die beiden haben sich 2002 kennengelernt und 2005 geheiratet. Mittlerweile sind sie Eltern des 14-jährigen Sam und der elfjährigen Sunny. Zwanzig Jahre kann sich schon sehen lassen, besonders wenn man im Rampenlicht steht, aber die Darstellerin gibt einen Tipp, wie man die Ruhe behält. „Ich glaube, dass man sich selbst nicht so wichtig nehmen darf“, erklärte die zweifache Mutter im Gespräch mit ‚Gala‘. „Es gibt Situationen in unserer Ehe, die ich einfach abhake und auch nicht bis ins kleinste Detail ausdiskutieren muss.“ Man sollte die Dinge nicht so ernst nehmen, glaubt Yasmina. So hat sie schließlich das Herz ihres Liebsten gewonnen. Der Sportjournalist schwärmte im gemeinsamen Interview: „Ihr Humor hat mich sofort begeistert.“

Yasmina Filali teilt nicht die Fußballbegeisterung von Thomas Helmer

Man muss auf nicht alle Leidenschaften teilen, so interessiert sich Yasmina Filali überhaupt nicht für Fußball, ging aber beim legendären Champions-League-Spiel von Liverpool gegen AC Mailand mit ins Stadion in Istanbul. Für Nicht-Fußballfans – es stand 3:0 für Mailand, dann drehte Liverpool das Spiel. Das interessierte Yasmina Filali aber nicht, sie saß seelenruhig auf der Tribüne und las ein Buch. „Er hat sich so geschämt“, lachte sie im Podcast ‚Blaue Couch‘ über die Reaktion ihres Gatten. „Als das 3:3 fiel und das ganze Stadion aufstand, drehte er sich mit Tränen in den Augen um und sagte ‚Wenn du jetzt nicht aufstehst, dann lasse ich mich scheiden!“ Sie stand dann auf, denn Yasmina Filali weiß, was wichtig ist. Thomas Helmer wird die ganze Sache dann hoffentlich mit Humor genommen haben. Schließlich sind sie immer noch verheiratet.

Bild: Ursula Düren/picture-alliance/Cover Images