Bild von Woody Allen

DE Showbiz – Woody Allen (83) zieht vor Gericht. Nachdem die Amazon Studios einen Vertrag über mehrere Filme aufkündigten, weil die Studiobosse mit Allens Bemerkungen über den wegen sexueller Belästigung verurteilten Hollywoodmogul Harvey Weinstein (67) sowie mit seiner kritischen Bemerkungen über die daraus resultierende #MeToo-Bewegung nicht einverstanden waren, schlägt die Regie-Ikone (‚Manhattan‘) zurück. Er vermutet nämlich andere Beweggründe.

Allen bestreitet Vorwürfe seiner Adoptivtochter

Woody Allen sieht die Missbrauchsvorwürfe seiner Adoptivtochter Dylan Farrow (34) als den wahren Grund für das Vertragsende. Und da er diese Anschuldigen bestreitet, möchte er Amazon Studios auch berechtigte Gründe zur Aufkündigung seines Film-Deals absprechen.

Woody Allens Anträge abgelehnt

Bei Gericht wurden jedoch vier seiner sieben Anträge abgelehnt. Richterin Denise Cote von District Court sprach Allen am Mittwoch [31. Juli] unter anderem ab, dass ihm ein finanzieller Schaden entstanden sei, sodass er nicht die Möglichkeit hat, eine Schadensersatzklage einzureichen.

Der Streit begann bereits 2018, als Amazon Studios sich weigerte, Woody Allens Film ‚A Rainy Day in New York‘ mit Jude Law, Selena Gomez und Elle Fanning in den Hauptrollen zu vertreiben.

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