Bild von Will Smith

US-Schauspieler Will Smith (50) hat die Gerüchte bestätigt, die Hauptrolle in ‚Matrix‘ abgelehnt zu haben, um stattdessen den Flop ‚Wild Wild West‘ zu drehen.

Jeder macht mal einen Fehler

Will Smith gesteht sich einen Fehler ein. Der Darsteller war in den 90er Jahren einer der beliebtesten und erfolgreichsten Hollywoodstars, der sich vor Jobangeboten kaum retten konnte. Nach seinem Hit mit ‚Independence Day‘ wurde ihm unter anderem ‚Matrix‘ der Wachowski-Geschwister angeboten. Doch warum war dann letzten Endes Keanu Reeves (54) in der Rolle des Neo und nicht Will Smith zu sehen?

Bittere Matrix-Erkenntnis

Dafür gibt es eine Erklärung, die Will jetzt in einem Video auf seinem YouTube-Kanal öffentlich macht: „Ich habe die Rolle des Neo in der ‚Matrix‘ abgelehnt. Ich hatte ein Jahr zuvor erst ‚Independence Day‘ gedreht und wollte nicht schon wieder einen Alien-Film drehen.“ Trotzdem ließ er sich auf ein Treffen mit den Wachowskis ein, um sie anzuhören. Allerdings gefiel ihm auch deren Pitch nicht, den Will lediglich verwirrend fand und nicht folgen konnte. Zudem sei die Geschichte sehr weit hergeholt und selbst als Sci-Fi-Stoff nicht glaubwürdig gewesen. Also fasste Will einen Entschluss: „Stattdessen habe ich dann ‚Wild Wild West‘ gedreht. Und ich bin nicht stolz darauf.“

Schlechter Geschmack?

‚Wild Wild West‘ ist ein ironischer Western mit Will Smith und Kevin Kline (71) als Cowboys, Salma Hayek (52) als Femme Fatale und Kevin Branagh (58) als Bösewicht. Der Streifen war jedoch nicht nur ein gigantischer finanzieller Flop, sondern wurde auch von den Kritikern verrissen. Hätte Will das Angebot für ‚Matrix‘ angenommen, hätte er einen Hit landen können. An seiner Seite wäre Val Kilmer (59) zu sehen gewesen, der in dem schlussendlichen Film durch Laurence Fishburne (57) ersetzt wurde. Will Smith gab auch zu, zunächst ‚Men in Black‘ abgelehnt zu haben, bevor Steven Spielberg (72) ihn überreden konnte.

© Cover Media