Bild von Tim Mälzer

DE Deutsche Promis – In der neuen Staffel von ‚Kitchen Impossible‘ ging es nicht gut los für TV-Koch Tim Mälzer (50). Sein Gegner Ludwig „Lucki“ Maurer (40) schickte ihn nach Oberfranken, wo den norddeutschen Dampfplauderer einige unbequeme Herausforderungen erwarteten.

Tim Mälzer auf ungewohntem Terrain

Tims erste Aufgabe: Zwetschgenbaames nachkochen – für diesen langsam geräucherten, rohen Rinderschinken soll er jedoch die ihm wenig vertraute Sous-vide-Garmethode sowie das pflanzliche Bindemittel Agar Agar verwenden. Er schimpft über das „Kochen in Plastiktüten“ und gesteht: „Ihr habt mich gebrochen!“

Doch es kommt noch schlimmer. In seiner zweiten Challenge steht Tim dem TV-Koch Heiko Antoniewicz (55) gegenüber, der sich mit Aromen auskennt wie kein zweiter und auf der Suche nach dem perfekten Geschmack gern experimentiert. Nicht umsonst wird Antoniewicz auch gern „der Professor“ genannt, und Tim Mälzer stöhnt: „Ich kann ja nicht versuchen, was zu machen, was ich nicht weiß.“

Laues Ergebnis mit Fake-Kocherei

Tim besinnt sich in seiner Not auf seine ganz eigenen Starqualitäten: „Ich kann aus einer Sache schöpfen, und das können viele nicht: Ich habe Talent und das meine ich nicht arrogant.“ Er improvisiert, dass sich die Balken biegen und die Augenbauen von Antoniewicz höher und höher wandern. Tim findet das nicht schlimm, im Gegenteil: „Kein Wissen zu haben und trotzdem diesen Aromen und Geschmäckern so auf die Schliche zu kommen, wie ich es heute geleistet habe – darum bin ich sehr oft ungeschlagen bei ‚Kitchen Impossible‘. Weil ich schmecken kann“, tönte er und musste aber auch lachend eingestehen: „Ich kann leider nicht richtig geil kochen…“

Während er für seine Fake-Kreationen nur maue 5,2 Punkte bekommt, ist er selbst begeistert von sich: „Ich liebe mich, ich kann euch nicht erklären, warum. Ich bin wirklich ein geiler Typ. Es war wirklich Faken at its best“, schwärmt Tim Mälzer.