Virgil Abloh hätte mal früher an sich glauben sollen.
Der Off-White-Chef ist zu einer festen Größe in der Mode geworden. Doch sein Weg an die Spitze war nicht so sicher, wie es scheint – Virgil Abloh gibt zu, dass er in der Vergangenheit an sich selbst gezweifelt hat.
Auf die Frage von ‚Teen Vogue‘, was er zu seinem 18-jährigen Selbst sagen würde, antwortete er: „Ich würde sagen, bleib hartnäckig, und bleib konzentriert. Es gibt nichts Wesentlicheres, als den Job zu erledigen und weiterhin daran zu glauben, dass ich durchstarten könnte. Das war das Größte, was mir wichtig war. Viele Jahre lang habe ich nicht unbedingt angefangen, weil ich dachte, dass es nicht möglich ist. Aber irgendwann habe ich mich einfach rangesetzt, und ich begann mit dem, was ich tun konnte. Und dann führte es nun zu meiner jetzigen Praxis.“
Virgil Ablohs Mantra ist also: „Setze dein Ziel so schnell wie möglich fort. Es geht darum, die Motivation für den Start zu finden. Und gute Dinge geschehen, wenn man erst mal anfängt.“
Wer hat den Designer aber dazu am meisten inspiriert? „Es ist das Kind, das noch keine Gelegenheit oder Stimme für seine Marke hatte. Ich bin motiviert von diesen Kindern der Arbeit, die ich jeden Tag verrichte. Also, das wäre die Muse. Die nächste Generation“, philosophierte Virgil Abloh.