Bild von Victoria Beckham

Designerin Victoria Beckham (44) muss keinen Arzt konsultieren, um zu konstatieren, dass sie Legasthenikerin ist. Als Multi-Millionärin hat sie es im Leben trotzdem zu etwas gebracht und braucht sich für ihre Lernschwierigkeiten gar nicht schämen. Wer unter Legasthenie leidet, hat nämlich Probleme beim Lesen, Schreiben und Buchstabieren. Das sei in ihrer Familie gar nicht selten, wie Victoria der ‘Financial Times’ schildert.

Kreativ ist besser

„Legasthenie läuft nicht in unserer Familie, sie galoppiert“, erklärt die erfolgreiche Modeschöpferin, die hinzufügt, dass alle ihre vier Kinder eher an Sport und kreativen Themen interessiert sind denn an akademischen Sujets. Brooklyn (20) etwa will professioneller Fotograf werden, während Romeo (16) anstrebt, als Tennisspieler durchzustarten. Cruz (14) liebt es zu singen und Harper (7) werde sich noch orientieren, die Tochter sei aber schon jetzt ein „echter Kerl“. Eine Fußballkarriere scheint aber für niemanden der drei Jungs anzustehen, denn alle hätten ihre Fußballverträge aufgegeben, um ihren Vater David Beckham (43) nicht zu enttäuschen.

Fußball, nein danke

Sie würden sich zumindest alle an ihm messen lassen müssen, denn David gewann als Star des Sports im Laufe seiner Karriere insgesamt 19 Trophäen, bevor er 2013 den Ball ins Aus warf und seine berufliche Laufbahn als Fußballer beendete. Sowohl Brooklyn als auch Romeo und Cruz seien bei Arsenal unter Vertrag gewesen, verrät Victoria: „Aus ihnen wären Fußballspieler geworden. Sie haben also unterschrieben, als sie noch sehr jung waren. Sie waren alle auch wirklich gut. Brooklyn hat als erster gesagt, nicht mehr spielen zu wollen. Dann hat Romeo entschieden, dass er es ebenfalls nicht länger machen will. Ich erinnere mich, als Romeo ganz traurig in der Badewanne lag und gesagt hat, er wolle seinen Vater nicht enttäuschen. Ich habe ihm dann gesagt, sein Vater wolle ihn einfach nur glücklich sehen. Jetzt spielt er Tennis. Jeden Tag.“

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