Bild von Lana Del Rey

DE Showbiz – Gerade bei großen Festivals ist es wichtig, dass auch Stars, die sonst gern mal trödeln, rechtzeitig auf der Bühne stehen. Das gilt selbst für diejenigen, die das Programm für den Tag abschließen: Eine Erfahrung, die Lana Del Rey (38) und ihre Fans im Sommer beim Glastonbury-Festival in England machten.

Keine Ausnahme

Dort herrscht nämlich eine strenge Sperrstunde, und die gilt für alle. Wer überzieht, dem wird einfach der Stecker gezogen. Ein Vorgehen, welches die Sängerin (‚Summertime Sadness‘) überraschte, wie sie jetzt ehrlich zugab. Im Gespräch mit der ‚Sunday Times‘ gestand Lana: „Ich hatte von Sperrstunden gehört, aber ich hatte nicht gedacht, dass die tatsächlich das Licht ausmachen!!“ In der Tat konnte sie ihren Set beim legendären Festival nicht zu Ende spielen, denn sie hatte nicht rechtzeitig angefangen. Sie hatte sich verspätet, weil sie sich die Haare richten musste und hat noch immer nicht so ganz verstanden, warum für sie keine Ausnahme gemacht wurde.

Lana Del Rey war „nur 15 Minuten zu spät“

„Natürlich bin ich nicht stolz drauf“, räumte Lana Del Rey ein. „Aber es hat mich schon irritiert, weil ich nicht gedacht hätte, dass ich mich je in einer Situation befinden würde, wo jemand zu mir sagt: ‚Wenn du bis zu diesem Zeitpunkt nicht fertig bist, geht alles aus.‘ Ich war nur 15 Minuten zu spät.“ Ihr Drang, auf der Bühne perfekt gestylt zu sein, habe sie schon häufiger in Schwierigkeiten gebracht, so Lana weiter. „Ich brezel mich auf, andere nicht. Aus irgendeinem Grund ist das ein Problem. In San Francisco haben Feministinnen mich mit Büchern beworfen, in Brooklyn hat mir jemand ins Gesicht geboxt. Vor zehn Jahren brauchte ich dringend etwas Schönheit, um aus dem Chaos herauszufinden“, erklärte Lana Del Rey.

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