Tyra Banks (44) weiß, wie sie ihre Leser bei Laune hält.
Das Supermodel hat zusammen mit seiner Mutter Carolyn London das Buch ‚Perfect Is Boring: 10 Things My Crazy, Fierce Mama Taught Me About Beauty, Booty and Being a Boss‘ geschrieben. Darin geht es vor allem um Tyras Kindheit und die Anfänge ihrer Karriere. Um das Buch spannend zu halten, haben die Power-Frauen dafür gesorgt, dass das Buch seine ganz eigene Würze erhält, wie Tyra jetzt gegenüber ‚WTOP‘ verriet: „Wir hatten ein gemeinsames Google-Doc. Unser Ghostwriter hat es uns zukommen lassen, damit wir sicher gehen konnten, dass es mit unseren Worten geschrieben wird und damit wir noch etwas Pfeffer mit reinbringen konnten. Ich habe es mehrmals überarbeitet. Auch wenn ich gern sagen würde, dass es nur einmal war, es waren wahrscheinlich dreimal.“
Besonders schön zu hören ist aber, dass Tyras Mama immer an ihre Tochter geglaubt und ihr durch Höhen und Tiefen ihres Lebens geholfen hat. Erst Recht als schwarzes Model in einer weiß-dominierten Mode-Welt. Sie war es auch, die so einige Casting-Leute Lügen strafte, wenn es mal wieder hieß, Tyra sei nicht fit für die Kamera. „Meine Mutter war eine medizinische Fotografin und hatte nebenbei ihr eigenes Glamour-Porträt-Studio. Sie dachte ich wäre fotogen, also haben wir weiter geübt und an den Wochenenden mein Portfolio gefüllt. Langsam wurde ich dann für Jobs gebucht. Seventeen Magazine, die spanische ‚Vogue‘ – eine Menge großer Kunden, als ich in der High School war. Langsam aber sicher konnte ich unter Beweis stellen, dass ich ein fotogenes Model war. Ich denke der Agent hat es nicht gesehen, aber? Ich war so drauf ‚Du hast mir die Tür geöffnet, jetzt werde ich über den Laufsteg laufen‘. Meine Mutter wollte ihn schlagen. Sie wollte ihm ins Gesicht schlagen.“ Zum Glück war das am Ende aber gar nicht mehr nötig!