Bild von Tupac Shakur

DE Showbiz – Der Rap-Star Tupac Shakur (†25) wurde am 7. September 1996 in Las Vegas in einem BMW der 7er-Reihe, Baujahr 1996, angeschossen. Sechs Tage später erlag der Musiker seinen Verletzungen. Das Auto wurde anschließend restauriert, doch ein paar Spuren, darunter die von vier Schüssen, deuten noch immer auf die Tat hin.

BMW mit Echtheitszertifikat

Jetzt bietet der Autohändler Celebrity Cars Las Vegas das Fahrzeug zum Verkauf für ganze 1,5 Millionen Euro. Das Auto ist mit einem Echtheitszertifikat versehen, aus dem hervorgeht, dass es ursprünglich von Death Records geleast wurde. Das Plattenlabel wiederum wurde von Suge Knight und dem legendären Produzenten Dr. Dre gegründet. Auch die Identifikationsnummer des Fahrzeugs stimmt mit der auf den Original-Leasing-Dokumenten überein.

Nach dem Tod von Tupac soll die Polizei von Las Vegas das Fahrzeug bei einer Auktion versteigert haben, anschließend machte es die Runde bei mehreren Sammlern. Vertreter des derzeitigen Eigentümers fordern von interessierten Käufern vor dem Kauf eine erstattungsfähige Kaution in Höhe von rund 18.000 Euro.

Tupac Shakurs Mord wurde nie aufgeklärt

Am dem Tag, an dem die tödlichen Schüssen fielen, hatte sich Tupac gemeinsam mit Suge Knight und mehreren Freunden einen Boxkampf seines Freundes Mike Tyson im MGM Grand Hotel in Las Vegas angesehen. Nach dem Kampf kam es in der Lobby zu einer Auseinandersetzung zwischen Orlando Anderson, einem Gangmitglied der Southside Crips, und Tupac. Letzterer schlug Anderson nieder, anschließend schlugen noch die Leibwächter auf ihn ein. Tupac und Knight fuhren später mit ihrer Limousine davon. Kurz darauf fielen Schüsse auf den schwarzen BWW, Tupac wurde von vier Kugeln getroffen und erlag wenige Tage später seinen Verletzungen. Bis heute gilt die Tat als ungeklärt.