Bild von Britney Spears

DE Showbiz – Endlich! Britney Spears (39) darf ihren eigenen Anwalt wählen — ein wichtiger Schritt im Kampf der Sängerin (‚Toxic‘) gegen die Vormundschaft ihres Vaters Jamie, von dem sie sich zu befreien sucht.

„Das ist nur noch grausam“

Am Mittwoch (14. Juli) kam es zu einer weiteren dramatischen Anhörung vor Gericht, zu der der Star bei Videolink zugeschaltet wurde. Dabei erhob Britney erneut schwere Vorwürfe gegen ihren Vater, nachdem sie das Arrangement zu ihrer Vormundschaft bereits vor zwei Wochen als „missbräuchlich“ bezeichnet hatte. Diesmal flossen Tränen, und die Musikerin musste sich kurz sammeln, nachdem sie berichtet hatte, dass man ihr Vitamine und Kaffee vorenthielt. „Das ist kein Missbrauch mehr, das ist einfach nur verf***** Grausamkeit“, erzählte sie der Richterin Brenda Penny mit erstickter Stimme.

Britney Spears schlägt Purzelbäume

Ihr Ziel ist klar. „Ich bin hier, um meinen Vater loszuwerden und ihn mit Vormundschafts-Missbrauch anzuklagen“, so die Sängerin, die nach 13 Jahren endlich wieder die Kontrolle über ihr eigenes Leben zurückverlangt. Gegen die Betreuerin Jodi Montgomery, die sich zurzeit die Vormundschaft mit Jamie teilt, habe sie nichts einzuwenden. „Mein Vater muss noch heute abgesetzt werden und ich habe nichts dagegen, dass Jodi mir hilft“, erklärte Britney.

Der Star präsentierte einen neuen Wunschanwalt, dem sie ihren Fall übergeben möchte — und das Gericht stimmte zu. Ab sofort wird Matthew Rosengart sich um Britneys Belange kümmern. Er hat umfangreiche Erfahrung mit Superstars, vertrat bereits Steven Spielberg und Sean Penn. Seine neue Mandantin sah in der Entscheidung offenbar Grund zum Feiern: Auf Instagram veröffentlichte Britney Spears einen kurzen Clip, in in welchem sie vor Freude Rad schlägt.

Bild: Media Punch/INSTARimages/Cover Images