Bild von Taylor Swift

DE Showbiz – Am Freitag (13. Dezember) feiert Taylor Swift ihren 30. Geburtstag. Doch wer glaubte, dass die Sängerin (‚Look What You Made Me Do‘) in dieser Woche nur ihren runden Geburtstag im Kopf hat, hat sich getäuscht. Denn es gibt etwas, was TayTay mehr zusetzt, als alles andere.

Wutrede auf Preisverleihung

Das machte TayTay am Vorabend ihres Ehrentages klar, als sie auf der Verleihung der Women in Music Awards, veranstaltet vom renommierten Magazin ‚Billboard‘, als ‚Frau des Jahrzehnts‘ ausgezeichnet wurde. In ihrer Dankesrede ging es nämlich vor allem um eines: den Verkauf der Rechte an ihren ersten sechs Alben an Scooter Braun (38). Der Musikmanager hatte im Juni dieses Jahres ihre alte Plattenfirma Big Machine erworben, und Taylor Swift hatte davon erst in den Medien erfahren. Bis heute tobt der Superstar vor Wut. „Es ist etwas passiert, das mich persönlich betrifft und was unserer Branche schaden kann. Und da ich den Mund nicht halten kann, muss ich es heute ansprechen“, begann sie ihre Dankesrede auf der Preisverleihung. „Mir geht es um den unregulierten Verkauf von Musik, als handle es sich um Immobilien.“

Wollte Scooter Braun Taylor Swift kaufen?

Niemand habe sie vor dem Verkauf von Big Machine angesprochen. „Mir wurde das Recht verwehrt, meine Songrechte zurückzukaufen.“ Die Plattenfirma habe mittels privatem Investoren-Kapital den Besitzer gewechselt, und Scooter Braun habe sicher gewusst, wie sie darüber dachte. „Es handelt sich dabei um toxisches männliches Privileg, wenn mir Leute sagen ‚Aber zu mir war er immer nett‘, während ich mich um das Recht der Künstler sorge, die Rechte an ihren eigenen Songs zu besitzen. Privatinvestitionen haben dazu geführt, dass dieser Mann dachte, er könne mich kaufen.“ Taylor Swift hat bereits angekündigt, dass sie die Songs auf ihren ersten sechs Alben neu aufnehmen will — ob sie dafür die Zeit findet, wird sich noch zeigen.