Bild von Taylor Swift

DE Showbiz – Taylor Swift (29) spielt von frühen Kindertagen an Gitarre; und sie spielt viel. Schließlich steht die beliebte Musikerin regelmäßig auf der Bühne und im Studio, übt zuhause, schreibt, spielt an der Klampfe. Da bleibt es nicht aus, dass sich einige Narben an ihren Händen gebildet haben.

Das Leben ist nicht einfach

Diese Narben waren die Inspiration für das titelgebende Stück ihres neuen Albums, ‚Lover‘, wie Taylor im Rahmen des aktuellen ‚NPR Tiny Desk Concerts‘ zugab, das am Mittwoch (16. Oktober) ausgestrahlt wurde. Die Idee für den Song sei ihr mitten in der Nacht gekommen. Sie habe nicht lange gezögert und sei im Schlafanzug zum Klavier geeilt. Besonders stolz sei sie auf den Satz „Mit jeder Narbe von Gitarrensaiten auf meiner Hand nutze ich die magnetische Kraft, einen Mann zu meinem Liebhaber zu machen“, den sie in ‚Lover‘ singt. Dazu erklärte TayTay: „Songs zu schreiben ist wirklich reinigend und therapeutisch für mich. Es gibt eine ganze Menge Dinge, über die ich in meinem Leben geschrieben habe, die hart für mich waren. Ich habe das also als eine Metapher für die Zeit genutzt, in der ich gelernt habe, Gitarre zu spielen.“

Taylor Swift schreibt in Metaphern

Das Lernen des Gitarrenspiels sei auch alles andere als einfach gewesen, wie sie resümierte: „Ich habe als Kind immer gespielt, bis meine Finger geblutet haben. Ich trage die Narben davon noch immer. Ich habe eine Saite eingespannt und sie ist gerissen. Ich habe noch immer Narben davon. Es ist aber auch eine größere Metapher. Im Leben sammelst du Narben. Du sammelst Schmerz; Momente, in denen du lernst und enttäuscht wirst und kämpfen musst. Wenn jemand dann deine Hand nimmt, dann sollen sie deine Hand mit den Narben und allem anderen nehmen.“ Zudem sei es Taylor Swift wichtig gewesen, einen Song zu schreiben, der einmal nicht eine Trennung zum Thema hat.

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