Bild von Susan Sarandon

DE Showbiz – Susan Sarandon (76) sieht man in New York momentan häufiger auf Streikposten. Die engagierte Schauspielerin (‚Thelma & Louise‘) fordert mit ihrer Gewerkschaft fairere Bedingungen für ihren Berufsstand, denn das Berufsumfeld hat sich dank Streaming verändert.

Keine neuen Filme

Am Mittwoch teilte die Amerikanerin ein Foto auf Instagram, das sie mit ihrem Sohn Jack Henry Robbins (34) zeigt, wie sie Streikplakate hochhalten. „Normalerweise würde mein Sohn diese Bildunterschrift beenden, aber er streikt“, schrieb sie über das Foto und fügte hinzu: „Eine Familie, die gemeinsam streikt…“ Die Oscar-Preisträgerin sprach in einem Video, das sie schon am vergangenen Samstag auf Instagram teilte, kurz über ihre Gefühle bezüglich des Streiks. In dem Video bestätigte Darstellerin , dass sie nicht mehr für ihren neuen DC Studios Superheldenfilm ‚Blue Beetle‘ werben oder neue Filme drehen werde, „bis wir einen Vertrag bekommen, der die Veränderungen in der Branche widerspiegelt und für die Schauspieler*innen sind.“

Susan Sarandon beklagt die Gier der Unternehmen

Und auch in einem Video der ‚Daily Mail‘ machte Susan Sarandon ihrem Herzen Luft: „Ich bin hier, weil ich in der Schauspieler*innen-Gewerkschaft bin und auch in der Autor*innen-Gewerkschaft. Die Verhältnisse haben sich für uns massiv verändert. Die Gier der Unternehmen macht es immer schwieriger, dass Leute ihren Lebensunterhalt sichern können.“ Sie ist natürlich nicht die einzige Prominente, die auf die Straße geht, nachdem ihre Zunft in der vergangenen Woche beschlossen hat, es den Kolleg*innen von der Autor*innen-Gewerkschaft gleich zu tun, die schon seit dem 2. Mai streiken. Laut ‘Daily Mai’l sah man unter anderem Komikerin Sarah Silverman, Schauspielerin Lupita Nyong’o und ‚Lost‘-Star Daniel Dae Kim auf Streikposten neben Susan Sarandon in New York.

Bild: Janet Mayer/startraksphoto.com