Bild von Steve Madden

Steve Madden expandiert mit dem Kauf eines Schuhunternehmens.

Das Fußmodenlabel hat mit Schwartz & Benjamin einen Konkurrenten aufgekauft, ohne dabei zu verraten, wie viel Geld dafür über den Tisch gegangen ist. Schwartz & Benjamin ist ein Familienunternehmen, das bereits 1923 gegründet wurde und sich bislang auf Privatanfertigungen und limitierte Marken spezialisiert hat.

Den Kauf des Labels möchte man nutzen, um zu expandieren. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Kauf von Schwartz & Benjamin“, erklärte Edward Rosenfeld, Geschäftsführer von Steve Madden, in einem Statement. „Die Firma ist bekannt für ihre außergewöhnlichen Leistungen, was Designer- und zugängliche Luxusmode angeht. Wir sehen hier die Möglichkeit, das Geschäft zu vergrößern, indem wir die Stärken von Schwartz & Benjamin mit unserem Geschäftsmodell und unserer Infrastruktur kombinieren.“ Die Stärken von Schwartz & Benjamin seien eine elegante Ausführung im Design und der Akquise von hochwertiger Fußmode sowie ein starkes Portfolio und gute Markenpartner.

Geschäftsführer Danny Schwartz, Kreativleiterin Barbara Schwartz und Betriebsleiter Steve Shapiro bleiben jedoch Teil von Schwartz & Benjamin und haben in einem Statement eine ähnliche Freude über die neue Verbindung zum Ausdruck gebracht: „Wir sind stolz auf unsere 93-jährige Geschichte, in denen wir Schuhe designt haben, die die Wünsche unserer Markenpartner erfüllt haben, unserer Kunden im Großmarkt und den Trägern der Mode. Wir freuen uns darauf, damit noch viele Jahre weiterzumachen, mit der neuen Unterstützung und den Ressourcen von Steve Madden.“