Bild von Snoop Dogg

DE Showbiz – Wird Snoop Dogg (51) bald bei Twitter das Sagen haben? Die Antwort lautet wahrscheinlich „nein“, aber der Rapper (‚Gin And Juice‘) hat sich zumindest mal ins Gespräch gebracht, nachdem eine von Elon Musk gestartete Umfrage (51) nicht unbedingt das vom Twitter-Boss gewünschte Ergebnis brachte.

Elon Musks riskante Umfrage

Beim Social-Media-Riesen herrscht Chaos, seit der Tesla-CEO Ende Oktober als neuer Besitzer die Plattform übernahm. Während die Nutzerzahlen boomen, macht der Dienst Schlagzeilen mit Massenentlassungen und fragwürdigen Ansätzen zur Moderation von Inhalten. Werbekundschaft sprang zuhauf ab. Oft ist Twitter selbst der Gegenstand heißer Debatten auf Twitter, so auch am Sonntag, als Elon Musk seine Gemeinde fragte: „Soll ich als Leiter von Twitter zurücktreten? Ich werde mich dem Ergebnis der Umfrage beugen.“ 17,5 Millionen Nutzer*innen stimmten ab, 57,5% Prozent davon wollen Elon in die Wüste schicken. Wie soll es also weitergehen?

81% wollen Snoop Dogg

Vielleicht mit Snoop Dogg als Boss. Der Musiker schob seine eigene Umfrage ab, fragte: „Soll ich Twitter leiten?“ Knapp 3,4 Millionen Teilnehmer*innen taten ihre Meinung kund, und das Ergebnis kann sich sehen lassen: 81% möchten, dass der Rapper das Ruder beim Social-Media-Riesen übernimmt. Dass es wirklich dazu kommt ist natürlich eher unwahrscheinlich, aber ein Warnschuss für Elon Musk ist es allemal.

Der hatte zunächst nach Ende seiner Umfrage geschwiegen, anschließend auf den Tweet eines Nutzers reagiert, der vorschlug, Umfragen künftig nur noch zahlenden Twitter-Nutzer*innen zugänglich zu machen: „Das ist eine gute Idee, das werden wir machen.“ Wie ein Sieg für die von Elon Musk immer wieder propagierte Redefreiheit klingt das zwar nicht, aber vielleicht sollte er es wirklich einmal mit Snoop Dogg versuchen?

Bild: Seth Browarnik/startraksphoto.com/Cover Images