Bild von Shakira

DE Showbiz – Sie ist eine der erfolgreichsten Musikerinnen aller Zeiten, hat weltweit über 75 Millionen Platten verkauft, doch zu Beginn ihrer Karriere musste Shakira (44) gegen eine Menge Klischees kämpfen. Das verriet die Sängerin (‚Hips Don’t Lie‘) in einem Interview mit der Zeitschrift ‚Glamour‘.

Witze über Drogenhändler

So hätten Kritiker sich über ihre kolumbianische Herkunft und ihr libanesisches Erbe lustig gemacht, verriet die Musikerin. „Ich weiß noch gut, wie es war, als ich erstmals auch außerhalb von Kolumbien Erfolge feierte, da gab es viele zweideutige Kommentare darüber, was es bedeutet, kolumbianisch zu sein. Die bezogen sich in der Regel auf Drogenhandel. Wir waren immer ein Witz, das war sehr unangenehm.“ Sie habe daher besonders hart arbeiten müssen, um diese Vorurteile in den Hintergrund zu drängen.

Shakira hat ein vielfältiges Erbe

„Ich war mir bewusst, dass es eine Menge Arbeit gab und dass ich den Menschen zeigen musste, dass sie Unrecht hatten. Ich wollte der Welt ein realistischeres Bild meines Landes zeigen, klarstellen, wir wirklich sind.“ Keine einfache Aufgabe, denn Shakira hat ein reiches kulturelles Erbe, welches sie würdig vertreten will. „Ich hatte immer diese soziale Last auf meinen Schultern, ich repräsentiere so viele Minderheiten. Ich bin halbe Libanesin und auch Kolumbianerin.“

Dieser Hintergrund hat natürlich auch große Vorteile, denn er erlaubt es der Musikerin, auf viele Einflüsse zurückzugreifen. „Es macht Spaß, mit so vielen Musikrichtungen und Einflüssen zu experimentieren“, freute sich Shakira.

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