Bild von Prinz Harry

DE Showbiz – Zehn Jahre nach dem Tod seiner Mutter stellte sich Prinz Harry (38) seinem Trauma. Als der Royal 2007 anlässlich der Rugby-WM in Paris weilte, suchte er bewusst den Ort auf, an dem Prinzessin Diana (†36) bei einem Autounfall ums Leben gekommen war.

“Ich sah seine Augen im Rückspiegel“

Der Prinz beschreibt den Moment in seinen neuen Memoiren ‚Spare‘ (‚Reserve‘), die am Dienstag (10. Januar) offiziell erscheinen. Schon jetzt sind Details im Umlauf, nachdem Medien Vorab-Exemplare sichern konnten und das Buch in Spanien bereits aus Versehen im Verkauf landete. So erinnert sich der Fünfte in der britischen Thronfolge unter anderem an den Moment, als er im Alter von damals 23 Jahren seinen Fahrer bat, ihn durch den Tunnel an der Pont de l’Alma zu fahren. „Ich sah seine Augen im Rückspiegel, wie sie größer wurden.“ Trotz der Bedenken kam der Chauffeur seinem Wunsch nach.

Prinz Harry stellte sich seiner Angst

Prinz Harry bat ihn, genau die Geschwindigkeit einzuhalten, die Dianas Fahrer Polizeiberichten zufolge bei der Einfahrt in den Tunnel hatte. „Und es ging los, wir fädelten uns durch den Verkehr, fuhren am Ritz vorbei, wo Mama an dem Abend mit ihrem Freund ihre letzte Mahlzeit eingenommen hatte. Dann kamen wir direkt zum Tunneleingang. Wir fuhren geradeaus, über den Absatz am Anfang, einen Hubbel, der angeblich Mamas Mercedes ins Schleudern brachte. Aber der war kaum zu spüren.“ Zu dem Zeitpunkt fragte sich Harry: „Ist das alles? Es ist gar nichts. Einfach nur ein gerader Tunnel. Es gibt keinen Grund, warum jemand darin sterben sollte.“

In seinen Memoiren verrät Prinz Harry viele explosive Einzelheiten über die Royals. So soll sein Bruder Prinz William ihn tätlich angegriffen haben, nachdem er sich zuvor abschätzig über Harrys Frau Meghan geäußert hatte.

Nils: Nils Jorgensen/Cover Images