Bild von Sasha

DE Deutsche Promis – Am Donnerstag (5.Mai) kam der neueste ‚Biene Maja‘-Film ins Kino, für den Sänger Sasha (50, ‚If You Believe‘) dem Krachkäfer Bombulus seine Stimme geliehen hat. Für den Musiker war es die erste Erfahrung als Synchronsprecher.

Sasha wollte nicht den Papa oder Helden spielen

Im ‚Gala‘-Interview sprach Sasha nun über dieses Erlebnis und verriet, dass er schon lange darauf gewartet habe, endlich mal einer Filmfigur seine Stimme zu leihen. Zwar habe es Angebote gegeben, aber das Timing habe nie gepasst. Bei ‚Biene Maja‘ klappte es dann endlich – und der Sänger könnte nicht glücklicher über seine Rolle in dem Kinderfilm sein. „Ich hatte doppelt Glück, denn ich spreche Bombulus, den Gegenspieler von Biene Maja, und diese Rolle hätte ich mir nicht besser ausdenken können. Ich wollte nämlich nicht den Papa oder Helden spielen, sondern gerne mal den Bösewicht testen. Damit gehe ich dann sozusagen auch ein bisschen gegen meine eigene Natur. Es war wirklich fast so, als hätten sie die Rolle für mich gebaut, weil sie einfach wirklich gut passt“, berichtet er im Interview.

Ein Film für Kinder und Erwachsene gleichermaßen

Da Sasha wie so viele Kinder mit Biene Maja aufgewachsen ist, war die Freude über seine Debütrolle als Synchronsprecher noch größer. Besonders an der Figur des Käfers Bombulus gefällt dem Musiker, dass diese eine Wandlung erlebt und Einsicht zeigt. „Außerdem singt er auch noch als einziger Charakter im Film und das hätte wirklich nicht besser zu mir passen können. Bombulus wird als der Starke eingeführt und hat doch auch diese sehr musikalische Ader, wodurch er nahbarer wird und nicht mehr ganz so böse wirkt, obwohl er den Streit mit den Ameisen anzettelt. Mit dieser Rolle spreche ich jemanden, der etwas Schräges an sich hat und der Gegenspieler der guten Figuren ist.“

Natürlich hat Sasha den Film bereits mit seiner Frau und seinem Sohn gesehen und er kann ihn nicht nur allen Kindern, sondern auch den Erwachsenen wärmstens empfehlen. „Der Film ist spannend, humorvoll und wirklich schön zu schauen. Am Ende zeigt der Film, dass es wichtig ist, aufeinander zuzugehen und miteinander zu sprechen“, so Sasha.

Bild: Daniel Bockwoldt/picture-alliance/Cover Images