Bild von Nick Carter

DE Showbiz – Bei den Carters hängt der Familiensegen schon eine Weile schief. Seit bei Sänger Aaron Carter (31, ‚Sooner or Later‘) mehrere psychische Erkrankungen festgestellt wurden, gibt es zwar wenigstens eine Erklärung für sein bisweilen furchterregendes Verhalten. Aber glücklicher macht das seinen Bruder Nick Carter (39) auch nicht. So entschloss sich der ehemalige Backstreet Boy, zusammen mit seiner Schwester Angel vor Gericht ein Kontaktverbot für Aaron zu erwirken, nachdem dieser Nicks Frau Lauren und ihr ungeborenes Baby bedroht hatte.

Nick erklärt das Kontaktverbot auf Twitter

„Nach sorgfältiger Überlegung haben meine Schwester Angel und ich heute schweren Herzens eine einstweilige Verfügung gegen unseren Bruder Nick erwirkt“, schreibt Nick am Dienstag (17. September) auf Twitter. „Nach Aarons besorgniserregendem Verhalten und seinen kürzlichen Offenbarungen, dass er Gedanken und Pläne hegte, meine schwangere Frau und unser ungeborenes Kind umzubringen, blieb uns keine andere Wahl, als jede mögliche Maßnahme zu ergreifen, unsere Familie zu schützen. Wir lieben unseren Bruder und hoffen wirklich, dass er die richtige Behandlung erhält, bevor er oder jemand anders zu Schaden kommt.“

Aaron zeigt sich überrascht

Aaron Carter reagierte ebenfalls auf Twitter und gab sich schockiert: „Alles Gute, Nick, wir sind fertig miteinander. Ich habe ihn seit vier Jahren nicht gesehen. Wo du schon dabei bist, schick doch gleich noch eine Unterlassungsanordnung.“

Die schwerwiegenden Anschuldigungen von Nick weist er weit von sich: „Ich bin überrascht über die Vorwürfe gegen mich und wünsche niemanden etwas Schlechtes, schon gar nicht meiner Familie. Das ist offensichtlich eine Art Schachspiel. Ich möchte nur, dass meine Familie mich in Ruhe lässt. Das ist Blut. Nicht Liebe. Ich werde nie in eurer Nähe sein und will nie in eurer Nähe sein. Ich sagte, es reicht und ihr schickt mir sowas!?“

Weiter droht Aaron seinem Bruder mit einer Gegenklage. Nachdem Ärzte bei ihm Schizophrenie, Angststörungen und weitere psychische Probleme diagnostizierten, bleibt wirklich nur zu hoffen, dass er endlich die Hilfe erhält, die er offenbar dringend braucht.

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