Bild von Ryan Reynolds

DE Showbiz – Ryan Reynolds (46) macht keinen Hehl daraus, dass auch er mal dunkle Stunden hat. Der Schauspieler (‚Deadpool‘) wurde bei der Gala einer von Glenn Close ins Leben gerufenen Organisation gegen die Stigmatisierung und Diskriminierung von psychischen Erkrankungen mit einem Preis ausgezeichnet.

Mit Terminen überhäufen

Das Thema der Gala führte dann selbstredend dazu, dass der Star von ‚Page Six‘ gefragt wurde, ob auch er unter mentalen Problemen leide. „Um ehrlich zu sein, geht es mir nicht immer gut“, gab der Kanadier zu. „Ich habe meine eigenen kleinen Rituale und solche Dinge, die mir helfen, auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben und meinen Verstand nicht außer Kontrolle geraten zu lassen.“ Aber er musste gestehen: „Manchmal bin ich wirklich gut darin, manchmal nicht.“ Meditation ist für den „Deadpool“-Star ein wichtiges Hilfsmittel, wenn er spürt, dass ein „außer Kontrolle geratener“ Moment aufkommt. „Ich neige dazu, mich mit Terminen zu überhäufen, wenn ich in eine solche Spirale gerate. Ich bin mir dessen bewusst und kann es so gut wie möglich kontrollieren.“

Ryan Reynolds will die Selbsterkenntnis fördern

Aber Ryan Reynolds hat nicht nur sich selbst in Blick – die vier Kinder, die er gemeinsam mit seiner Frau Blake Lively (36) erzieht, sollen, so gut es geht, Rüstzeug für ihre Mental Health mitbekommen. „Es ist wichtig, mit ihnen über alles zu sprechen“, erzählte der Hollywoodstar ‚People‘, wie er James (8), Inez (7) Betty (4) und sein im Februar geborenes Jüngstes behandelt. „Für mich ist es die schönste Zeit des Tages, mit ihnen zur Schule zu gehen und sie wieder zurückzubringen“, berichtete der stolze Papa und bemerkte die Veränderungen der Zeit. „Ich glaube, dass wir als Eltern heute viel besser dafür gerüstet sind, die Herausforderungen von Kindheit zu bewältigen. Es ist jetzt einfach ganz anders. Die Menschen sind sich ihrer selbst viel bewusster. Und das ist das, worauf wir am meisten Wert legen: Selbsterkenntnis bei unseren Kindern. Nicht glücklich sein, nicht irgendetwas sein, sondern einfach sich selbst wahrnehmen und alles willkommen heißen“, betonte Ryan Reynolds.

Bild: Janet Mayer/startraksphoto.com/Cover Images