Bild von Russell Crowe

Russell Crowe (55) ist in den USA aktuell als Fernsehmogul Roger Ailes in der von Showtime produzierten Miniserie ‘The Loudest Voice’ zu sehen. Um das neue Projekt zu bewerben, fand eine Panel-Diskussion im Build Studio in New York statt, an der Russells Kollegen Sienna Miller (37), Annabelle Wallis (34) und Seth MacFarlane (45) teilnahmen.

Nicht mit mir!

Auch Russell sollte eigentlich auf dem Podium sitzen, hatte sich hinter der Bühne schon bereitgemacht. Doch wie ein Insider gegenüber der ‘Page Six’-Kolumne der ‘New York Post’ behauptet, habe der Schauspieler kurz vor seinem Auftreten wutentbrannt das Studio verlassen – aber nicht, bevor er die Umstehenden angeschrien hatte. Der Grund für sein Benehmen? Die Produzenten hatten den Moderator der Veranstaltung darum gebeten, Roger Ailes als Mobber und kranken Menschen zu beschreiben. Ailes, ehemaliger Chef des Fernsehsenders Fox News, war vor seinem Tod von zahlreichen Frauen der sexuellen Belästigung bezichtigt worden.

Alles halb so schlimm?

Russell gefiel diese Beschreibung der Person, die er spielt, überhaupt nicht, so der Insider: „Es war völlig harmlos. Aber Russell wurde sofort stinkwütend, als er das gehört hat. Er hat sich geweigert, auf die Bühne zu gehen. Er hat Menschen angeschrien und ist dann einfach rausgestürmt.“ An einer Pressekonferenz soll er wenig später jedoch teilgenommen haben. Dort hätten die Verantwortlichen versucht, sich bei dem Darsteller zu entschuldigen. Der habe den Moderator aber trotzdem zur Schnecke gemacht. Russell Crowes Sprecher wiegelt die Kontroverse ab, indem er erklärt: „Das stimmt nicht. Russell hat nicht den Kopf verloren und er hat auch niemanden angeschrien. Er hat schlicht die Entscheidung getroffen, das Interview nicht zu geben, nachdem er die Ankündigung des Moderators gehört hat.“

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