Schauspielerin Roseanne Barr (66, ‘Roseanne’) geriet in die Negativschlagzeilen, als sie vor knapp einem Jahr rassistische Bemerkungen auf Twitter machte. Flugs wurde das Revival ihrer beliebten Sitcom ‘Roseanne’ von ABC gestrichen. Doch nur ein paar Minuten, bevor der Sender mit dieser Entscheidung an die Öffentlichkeit ging, hatte Co-Star Sara Gilbert (44) bereits die Äußerungen Roseannes verdammt. Auf Twitter schrieb Sara, die Kommentare ihrer Kollegin seien widerlich und würden in keinster Weise die Ansichten des Teams widerspiegeln.
Sara war es!
Dies habe, so denkt zumindest Roseanne, zum Aus der Show geführt – ihr rassistischer Tweet sei dagegen nicht der Grund gewesen. In einem Interview mit der ‘Washington Post’ reflektierte die Comedienne jetzt „Sie hat die Show und mit einem Tweet auch mein Leben zerstört. Sie wird nie genug haben, bis sie meine Leber mit einem guten Chianti verspeisen kann.“
Warme Worte
So rachsüchtig scheint Sara aber gar nicht zu sein, denn von der Zeitung angesprochen, erklärte sie: „Auch wenn mein Herz gebrochen ist und ich ob der Absetzung der Show sehr enttäuscht bin, werden wir immer eine Familie bleiben, und ich werde Roseanne auch immer lieben.“ So habe Sara lange dafür gekämpft, ‘Roseanne’ nach einem langen TV-Aus wiederzubeleben: „Ich wusste, dass Roseanne als Person manchmal unberechenbar war. Sie hat mir aber erzählt, dass das ihre Erlösung sein würde. Ich habe ihr geglaubt.“ Das hätte Sara Gilbert wohl nicht tun sollen.
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