Bild von Rose McGowan

DE Showbiz – Rose McGowan (46) zieht nun doch gegen Harvey Weinstein vor Gericht. Die Schauspielerin (‚Charmed – Zauberhafte Hexen‘) war eine der ersten Frauen, die sich öffentlich gegen den in Ungnade gefallenen Produzenten aussprachen. Er soll sie beim Sundance Film Festival in Utah im Jahr 1997 vergewaltigt haben und seine Anwälte hätten danach versucht, sie zum Schweigen zu bringen. Nun verklagt sie ihn, wie aus Gerichtsdokumenten, die ‚TMZ‘ vorliegen, ersichtlich ist.

Anwälte wehren sich

Der Filmemacher habe sich ein Team aus Leuten zusammengestellt, die alles für ihn vertuscht haben sollen, schreibt die Darstellerin in der Anklage. Gemeint sind damit Lisa Bloom und David Boies, die angeblich weit über die Grenzen des Legalen hinausgegangen wären, um für ihre Verschwiegenheit zu sorgen. „Es ist unentschuldbar, dass Ms. Gowan meinen Klienten in diesen Rechtsstreit zieht. Die Fakten zählen. Es gibt einfach keine glaubhaften Fakten oder rechtlichen Grundlagen für ihre Anschuldigungen. Wir freuen uns auf den Tag vor Gericht, um die Dinge richtigzustellen“, sagte ein Sprecher von Bloom gegenüber ‚TMZ‘.

Rose McGowan: Wurde sie zum Schweigen bezahlt?

Auch Weinsteins aktuelle Anwältin, Phyllis Kupferstein, erklärt: „Ein für alle Mal wird Rose McGowan gezeigt werden, was sie ist: Eine PR-Süchtige, die auf Geld aus ist. Als sie eine Summe von mehreren Millionen gefordert hat, um ihre gehaltlosen Anschuldigungen nicht öffentlich zu machen, haben wir das abgelehnt. Von dem Moment an wussten wir, dass sie auf eine gute Möglichkeit wartet, damit anzufangen. Wir werden demonstrieren, dass dieser Fall keinen juristischen Wert hat.“ Das klingt nach einer kommenden Schlammschlacht vor Gericht…

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