Bild von Robert De Niro

DE Showbiz – Robert De Niro (76) ist von einer ehemaligen Mitarbeiterin angezeigt worden. Die Frau namens Graham Chase Robinson hat Klage eingereicht und in dieser dem Hollywoodstar vorgeworfen, sie am Arbeitsplatz diskriminiert und beleidigt zu haben. So soll er mit ihr gesprochen haben, während er uriniert habe.

Sind die Vorwürfe gegen Robert De Niro absurd?

Wie die ‚Page Six‘-Kolumne der ‚New York Post‘ berichtet, wirft Graham ihrem ehemaligen Arbeitgeber vor, nicht zu akzeptieren, dass Frauen wie Männer behandelt werden sollen. Diskriminierung am Arbeitsplatz aufgrund des Geschlechts sei gesetzeswidrig. Trotz der Klage, die am Donnerstag (3. Oktober) eingereicht wurde, ist sich Roberts Anwalt sicher, dass sein Mandant nichts zu befürchten hat. Tom Harvey erklärte: „Die Vorwürfe, die von Graham Chase Robinson gegen Robert De Niro gemacht wurden, sind mehr als absurd.“ Robert De Niro und seine Geschäftspartner von Canal Productions hatten erst im August Anzeige gegen Graham erstattet, indem sie ihr vorwarfen, die Firma um drei Millionen Dollar betrogen zu haben. Die ehemalige Mitarbeiterin soll das Geld für private Reisen ausgegeben haben.

Lange Vorgeschichte

Graham hatte ihre Karriere als Robert De Niros persönliche Assistentin begonnen, war dann zur Vizepräsidentin für Produktion und Finanzen bei Canal Productions aufgestiegen. Dort soll sie während der Arbeit regelmäßig stundenlang nur Netflix-Sendungen geschaut haben, wie es in der Klage weiter heißt, die von ihren ehemaligen Kollegen gegen sie gestellt wurde. Im April dieses Jahres hatte sie ihren Hut genommen, nachdem Misstrauen ihr gegenüber laut geworden war. Es bleibt abzuwarten, wie beide Verfahren ausgehen.

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