Robbie Williams (45) muss sich gerade mit der Behauptung herumschlagen, seinen größten Hit – ‚Angels‘ aus dem Jahr 1997 – nicht selbst komponiert zu haben. Zu seiner Verteidigung betont er nun, dass die Ballade auf eigenen Erlebnissen aus frühester Kindheit basiere.
‚Angels‘ handelt von Engeln – von echten Engeln
„Der erste Song, den ich [nach der Trennung von Take That 1996] geschrieben habe, war ‚Angels‘ und er handelt von echten Engeln“, erzählt Robbie im Interview mit der britischen ‚Sun‘. „Die Leute denken immer, er handle von meiner Mama, aber es geht wirklich um Engel.“
Robbie Williams sieht tote Menschen
Warum sich der Musiker, der bekanntermaßen auch schon UFOs gesehen haben will, gerade Engel zum Thema eines Songs ausgesucht hat, hat einen gruseligen Grund: Als Kind war der Brite davon überzeugt, tote Menschen zu sehen. „Ich habe mich als Kind mit den Toten unterhalten“, gesteht der Superstar. „Ich habe meinem Vater damit extreme Angst gemacht.“
‚Angels‘ war karriereweisend
Robbie Williams weiß genau, was er dem Song zu verdanken hat – ‚Angels‘ machte den früheren Teenie-Star zu einer Musiklegende. Auch deswegen möchte er nicht, dass die Welt glaubt, er habe die Zeilen nicht selbst verfasst. „Das ist mein größter Hit bisher. Würde ich nicht [an Engel] glauben oder versuchen, die Dinge, die ich sehe, zu verstehen, wäre ich nicht da, wo ich jetzt bin.“
Alles nur geklaut?
Der irische Songwriter Ray Heffernan hat die Diskussion um ‚Angels‘ in Gang gebracht, indem er behauptet hatte, nicht Robbie Williams habe die Ballade verfasst, sondern er. Tatsache ist allerdings, dass Robbie und sein Partner Guy Chambers (56) offiziell als Komponisten des Liedes gelten – Ray akzeptierte eine Zahlung von rund 8.700 Euro und verzichtete damit auf sämtliche Rechte an dem Track.
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