Bild von Robbie Williams

DE Showbiz – Robbie Williams (45) weiß, wie schwer es ist, Abhängigkeiten zu besiegen. Der Popstar ließ sich erstmals Ende der 90er Jahre in eine Suchtklinik einweisen, um dem Alkohol und anderen Drogen abzuschwören. Es war ein harter, steiniger Weg für den Briten, den er ohne die Hilfe eines geschätzten Kollegen wohl nie hätte antreten können.

An keinem Pub vorbei gegangen

In der ‚Jonathan Ross Show‘ erinnerte sich Robbie an die Arbeit an seinem Solo-Debüt, ‚Life thru a Lens‘: „Als ich zum ersten Mal trocken wurde, musste ich eine Woche warten, bis ich in die Klinik gehen konnte. Ich musste noch zwei Songs für mein erstes Album aufnehmen. Elton (John) hat mich zu sich nach Hause eingeladen, damit wir uns die Arbeit gemeinsam anhören konnten.“ Robbies Alkoholismus war zu diesem Zeitpunkt aber bereits so schlimm, dass er auf dem Weg zu Eltons Haus in jeder Kneipe Halt machen und ein halbes Glas Bier trinken musste. Als er schließlich beim Rocket Man an die Tür klopfte, habe er zehn halbe Gläser intus gehabt.

Robbie Williams geht es besser als je zuvor

In Elton Johns Küche habe Robbie dann ein wichtiges Erlebnis gehabt. Elton habe darauf bestanden, dass Robbie sich unmittelbar in die Suchtklinik begebe. Als der ehemalige Take-That-Star ablehnte, habe Elton sich der Sache selbst angenommen: „Ich bin aufgewacht und spüre, wie mir jemand auf die Schulter klopft. Ich schaue hoch und sehe Elton, David Furnish, einen Doktor und einen Psychiater. Sie waren gekommen, um mich mitzunehmen.“ Zehn Jahre später ließ sich Robbie selbst einweisen, nachdem er von mehreren Drogen abhängig geworden war. Seitdem ist er trocken und führt mit seiner Frau Ayda Field und den drei gemeinsamen Kindern ein glückliches Familienleben.