Bild von Ricky Martin

DE Showbiz – Volle Kraft dagegen: Sänger Ricky Martin (50) wehrt sich gegen die „ekelhaften“ Vorwürfe seines Neffen Dennis Yadiel Sanchez (21). Sein Verwandter hatte bei Behörden in Puerto Rico um eine einstweilige Verfügung gegen den Star gebeten und sie auch bekommen.

Häusliche Gewalt

Eine lokale Zeitung berichtete am Freitag (15. Juni), dass der Puerto-Ricaner Vorwürfe von häuslicher und sexueller Gewalt gegen seinen Onkel erhoben habe, aufgrund derer er die einstweilige Verfügung beantragte. Am Wochenende kam nun die Antwort des so Beschuldigten durch seinen Anwalt Marty Singer, und er hielt sich nicht zurück: „Leider hat die Person, die diese Beschuldigungen erhoben hat, mit schweren psychischen Problemen zu kämpfen“, heißt es in dem Statement. „Natürlich hat Ricky Martin keine sexuelle Beziehung mit seinem Neffen und würde sie auch niemals haben. Diese Vorstellung ist nicht nur nicht wahr, sie ist auch ekelhaft.“

Ricky Martin wartet nun auf die Entscheidung des Richters

Aber die Anschuldigungen stehen jetzt im Raum, und für Ricky Martin kann der Prozess angeblich nicht schnell genug kommen, denn sein Neffe müsse sich in Behandlung begeben. „Wir hoffen alle, dass dieser Mann die Hilfe, die er braucht, so schnell wie möglich bekommt. Aber wir hoffen auch, dass dieser Fall so schnell wie möglich abgewiesen wird, wenn der Richter die Möglichkeit bekommt, sich die Fakten genauer anzuschauen.“

So oder so werden es unangenehme Tage, bis der Musiker seine Version der Geschehnisse vorbringen kann. Aber lange muss er nicht warten. Das Gerichtsverfahren startet am 21. Juli in Puerto Rico. Bis dahin muss sich Ricky Martin, der mit seinem Mann Jwan Yosef vier Kinder erzieht, auf erhöhte Aufmerksamkeit rund sein Privatleben gefasst machen.

Bild: Cover Images