Bild von Ricky Gervais

DE Showbiz – Ricky Gervais (58) setzt sich seit Jahrzehnten für das Recht und Wohl von Tieren ein. Das derzeit grassierende Coronavirus soll von einer Fledermaus auf einem Wet Market in Wuhan, China, zum Menschen übergesprungen sein. Wet Markets sind Frischmärkte, auf denen rohes, schnell verderbliches Fleisch verkauft wird. Oft sind die Tiere, wie Fledermäuse, noch lebendig.

Handel von Wildtieren sofort stoppen

Die chinesische Regierung ließ den Markt in Wuhan zwar vorübergehend schließen, doch einen Plan, die vor allem in Asien beliebten Wet Markets permanent zu verbieten, scheint es nicht zu geben. Das stößt Ricky Gervais sauer auf, der sich im Interview mit dem britischen ‚Sunday Mirror‘ darüber echauffierte, unter welch abscheulichen Bedingungen Tiere dort aufeinander gestapelt werden. Es sei kein Wunder, dass dies früher oder später zu einer weltweiten Pandemie geführt habe: „Dem Wohlergehen von Menschen und Tieren zuliebe muss der Handel von Wildtieren und ihr Konsum sofort gestoppt werden.“

Ricky Gervais spricht Warnung aus

Reporter der Zeitung hatten Bilder von einem Markt in Indonesien öffentlich gemacht, auf dem noch immer, trotz der grassierenden Pandemie, Fledermäuse neben Reptilien und Hunden verkauft werden – alle auf engstem Raum. Wenn solche Märkte nicht sofort für immer geschlossen werden, würden wir eine neue Katastrophe riskieren, so Ricky weiter: „Wir können nicht einfach so weitermachen, Tiere so auszunutzen, Wildtiere zu essen und den Planeten mit Füßen zu treten. Der Handel von Wildtieren muss aufhören, und die Märkte müssen geschlossen werden. Ansonsten ist es nur eine Frage der Zeit, bis wir mit einer neuen Pandemie konfrontiert werden.“