Bild von Meghan, Herzogin von Sussex, und Prinz Harry

DE Showbiz – Seit Mittwochabend (8. Januar) ist im britischen Königshaus nichts mehr, wie es einmal war. Auch wenn aufmerksamen Beobachtern nicht entgangen ist, dass Prinz Harry (35) und seine Frau, Herzogin Meghan (38), ihre Schwierigkeiten hatten, sich in ihren königlichen Rollen zurechtzufinden, so kam die Nachricht doch als ein Schock.

Prinz Harry und Herzogin Meghan wollen unabhängig werden

„Wir haben die Absicht, als ’senior Royals‘ zurückzutreten“, hieß es auf dem Instagram-Account von Harry und Meghan. Was genau das bedeutet, ließen die beiden allerdings erst einmal offen. Vielmehr wollten sie sich bemühen, sich eigenen Rollen „innerhalb dieser Institution“ zu schaffen und darauf hinzuarbeiten, „finanziell unabhängig“ zu sein. Künftig, so das Paar weiter, wolle man seine Zeit zwischen Großbritannien und Nordamerika aufteilen. Für viele war sofort klar: Meghan hat dem Druck, den die britische Presse seit Jahren auf sie ausübt, einfach nicht standhalten können. Mehrfach hatte sich Harry in der Vergangenheit darüber beschwert, wie mit seiner Frau umgegangen wird.

Die Queen schäumt vor Wut

Dennoch ist der drastische Schritt ein Schock für das gesamte Königreich, besonders, weil die BBC nur wenige Stunden nach der Rücktrittsnachricht vermeldete, dass Queen Elizabeth II. von dem Vorhaben ihres Enkels und seiner Frau vorher nicht in Kenntnis gesetzt worden war. Scheinbar hatte niemand im königlichen Haushalt diesen drastischen Schritt kommen sehen. Man ließ vermelden, man sei „enttäuscht“, dass es so gekommen sei. In typisch britischem Understatement heißt das so viel wie: Die Queen schäumt vor Wut. „Der Prozess befindet sich noch ganz am Anfang“, hieß es weiter, es sei ein „sehr kompliziertes Problem.“ Die Presse spricht derweil vom ‚Megxit‘ — und macht damit klar, wen sie als treibende Kraft hinter der Schockmeldung sieht. Ob Prinz Harry und Herzogin Meghan in den nächsten Tagen konkreter werden, was ihre Pläne angeht, bleibt zurzeit wohl nur abzuwarten.