Bild von Renée Zellweger

DE Showbiz – So stellt man sich eine leidenschaftliche Kuss-Szene wohl eher nicht vor: Ausgerechnet bei einem der romantischsten Momente ihres neuen Films ‚Judy‘ erlebte Renée Zellweger (50) einen peinlichen Unfall. Ihre prothetische Nase fiel genau in dem Moment ab, als sie ihren Co-Star Finn Wittrock (34) küsste. Wie konnte das nur passieren?

Renée spritzt ihren Kollegen an

Um möglichst genau wie Hollywood-Legende Judy Garland auszusehen, trug die US-Schauspielerin (‚Bridget Jones‘) für die Dreharbeiten des Biopics eine prothetische Nase. Die aufwändige Maske rächte sich jedoch, als sie eine leidenschaftliche Szene mit ihrem Kollegen drehte, der Judys fünften Ehemann Mickey Deans verkörpert. „Ich hatte keine Ahnung!“, gesteht die Darstellerin im Gespräch mit ‚Entertainment Tonight‘. Das Material der Nasen-Prothese habe im ungünstigsten Moment plötzlich eine „milchähnliche“ Substanz abgegeben. „Ich wusste es bis zu dieser Kussszene nicht. Ich blickte ihn voller Schock an und fragte mich ‚Bin ich aufgebrachter, dass ich es auf sein Gesicht gespritzt habe oder dass es auf meinem Kopf befestigt ist und es dort so viel mehr davon gibt?'“, berichtet der Hollywood-Star peinlich berührt.

Selbstironie ist alles

Wie es dazu kam, kann sich Renée bis heute nicht erklären. „Der Kleber, das Ding, die Chemikalien oder was anderes – es stahl sich einfach aus der Spalte aus der Seite heraus“, schildert sie. Immerhin kann die Oscar-Preisträgerin heute über sich selbst lachen. „Sehr glamourös“, zeigt sie sich selbstironisch. ‚Judy‘ kommt am 2. Januar 2020 in die deutschen Kinos und beleuchtet die letzten Monate der Show-Legende vor ihrem tragischen Tod im Sommer 1969.

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