Bild von R. Kelly

Die schlechten Nachrichten um R. Kelly (52) wollen einfach nicht abreißen. Seit Jahren bereits wird dem R’n’B-Star (‚I Believe I Can Fly‘) Missbrauchen von Frauen vorgeworfen, ganz besonders hat es der Sänger anscheinend auf Minderjährige abgesehen.

Neue Klagen gegen R. Kelly

Erst Ende Mai kamen zu den bereits bestehenden zehn Klagen gleich elf neue gegen den Rapper hinzu — dem Star drohen im schlimmsten Fall bis zu 30 Jahre Haft. Gleichzeitig befindet er sich im Rechtsstreit mit seiner Ex-Frau Andrea um nicht gezahlte Unterhaltszahlungen. Am Donnerstag [11. Juli] klingelte die Polizei von Chicago erneut bei R. Kelly, es klickten die Handschellen. Ein Sprecher des Staatsanwalts nannte unter anderem Menschenhandel, Kinderpornografie, Verführung Minderjähriger und Behinderung der Justiz als Gründe für die Verhaftung.

Ein Ende ist nicht abzusehen

Insgesamt sieht sich R. Kelly gleich 13 neuen Anklagen gegenüber — die Luft wird dünn für den einst so verehrten Superstar, der aufgrund von Kautionsauflagen sein Heimatland USA nicht verlassen und somit weltweit auch keine Konzerte geben darf. Es wird erwartet, dass der Angeklagte von Chicago nach New York gebracht wird, um dort der örtlichen Justiz überstellt zu werden. Neben mehr Strafverfahren als man an Händen und Füßen abzählen kann, läuft auch noch ein Zivilprozess gegen den Rapper, den eines seiner vermeintlichen Opfer angestrebt hat. Es sieht wirklich nicht gut aus für R. Kelly.

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