Bild von R Kelly

DE Showbiz – Jede Woche wird die Luft dünner für R. Kelly (52). Gegen den R&B-Sänger (‚I Believe I Can Fly‘) lagen bereits in zwei US-Bundesstaaten Klagen wegen sexueller Übergriffe vor. Jetzt wurde der unrühmlichen Liste ein dritter Staat hinzugefügt: Nach New York und Illinois wird sich R. Kelly wahrscheinlich auch in Minnesota vor Gericht verantworten müssen.

Vorfall aus dem Jahre 2011

Am Montag [5. August] wurde bekannt, dass der Star, dessen bürgerlicher Name Robert Sylvester Kelly lautet, sich für zwei zusätzliche Verbrechen wird verantworten müssen. Staatsanwalt Mike Freeman erklärte, dass er R. Kelly wegen Prostitution mit Minderjährigen sowie eines weiteren Vergehens im Zusammenhang mit Prostitution angeklagt hat. Die Ankläger führten aus, dass die Klagen von einem Zwischenfall herrühren, der sich 2011 zugetragen haben soll.

R. Kelly sitzt bereits im Knast

R. Kelly wird vorgeworfen, er habe einem noch minderjährigen Mädchen, das zum Tatzeitpunkt 16 oder 17 gewesen sein soll, 200 Dollar gezahlt — das sind umgerechnet knapp 180 Euro. Dafür sollte sie sich für ihn ausziehen und in seinem Hotelzimmer Sex mit ihm haben. Einen offiziellen Kommentar des Sängers gibt es nicht. Dieser befindet sich ohnehin bereits in Haft in New York, wo er unter anderem des Menschenhandels und der Entführung angeklagt werden soll. In Minnesota wird ihm derweil Kinderpornografie, Verführung Minderjähriger und Behinderung der Justiz zu Last gelegt. Es scheint, als werde R. Kelly einige Zeit vor Gericht verbringen.

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