Bild von R. Kelly

Seit der Ausstrahlung der Doku-Serie ‚Surviving R. Kelly‘ sieht es nicht gut aus für den R&B-Star (‚I believe I Can Fly‘). Die Dokumentation brachte üble Details über sexuellen Missbrauch zutage. Zum Teil waren die angeblichen Opfer sogar noch minderjährig.

Hat R. Kelly Sex-Sklavinnen gehalten?

Dabei lassen einem die Vorwürfe einen Schauer über den Rücken laufen: So soll der Star seine Opfer nicht nur missbraucht, sondern teilweise auch mit Gewalt gefangen gehalten haben. Zeugen berichten von einer Sex-Sekte. Es sieht nicht gut aus für den Sänger. Und während die alten Vorwürfe nach wie vor nicht widerlegt sind, kommen ständig neue hinzu. So auch am Donnerstag [21. Februar] als die Anwältin Gloria Allred eine Pressekonferenz einberief.

Drogen nach dem Konzert

Die Verteidigerin hat zwei neue Klientinnen, Latresa Scaff und Rochelle Washington. Beide erheben neue Anschuldigungen gegen R. Kelly, die ins Jahr 1995 zurückgehen. Damals waren die beiden auf einem Konzert des Sängers, das dieser gemeinsam mit Rapper LL Cool J (51) in Baltimore gab. Die Frauen waren zu dem Zeitpunkt noch minderjährige Teenager, wurden aber von R. Kelly aus der Menge beordert und auf einer Party nach dem Konzert missbraucht. Die damals 16-jährige Latresa Scaff hatte Sex mit dem Star, dem beide Klägerinnen vorwerfen, er habe sie mit Drogen gefügig gemacht. Es scheint, dass man bei R. Kelly gerade erst die Spitze des Eisbergs zu sehen bekommt.

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