Bild von Prinz Harry und Herzogin Meghan

DE Showbiz – Prinz Harry (35) und Herzogin Meghan (38) richten sich zwar zurzeit häuslich in Los Angeles ein, nachdem sie sich von der Royal-Front zurückgezogen haben, doch das bedeutet keinesfalls, dass ihnen die Not der Menschen in Harrys alter Heimat jetzt egal ist. Eine Hilfsorganisation für hungernde Briten hat eine großzügige Spende erhalten.

Überschuss aus TV-Übertragung

Da in Großbritannien zurzeit die meisten Schulen geschlossen sind, bekommen viele Kinder keine anständige Mahlzeit — außerhalb des Lockdowns sind viele bedürftige Familien auf kostenloses Schulessen angewiesen. Die Organisation Feeding Britain hat daher mehr Zulauf als je zuvor, denn sie hat es sich zum Ziel gemacht, den Hunger in dem eigentlich wohlhabenden Land zu bekämpfen. Jetzt erhielten die Helfer eine kräftige Geldspritze — von niemand Geringerem als Prinz Harry und seiner Frau, Herzogin Meghan. Das Geld stammt aus der TV-Übertragung ihrer Hochzeit im Mai 2018.

Harry und Meghan sichern Essen für Kinder

Zu dem Zeitpunkt war die britische BBC für die Kosten der Übertragung aufgekommen. Die öffentlich-rechtliche Sendeanstalt machte allerdings ein gutes Geschäft mit dem Verkauf der Übertragungsrechte. Nach Abzug aller Kosten blieben umgerechnet rund 103.000 Euro übrig. Wie im Vorfeld vereinbart, gehen diese an eine von den Ex-Royals bestimmte Hilfsorganisation. Jetzt wurde bekannt: Das Paar hat sich für Feeding Britain entschieden. „Wir sind unglaublich dankbar für diese großzügige Unterstützung, die uns Gott sei Dank ermöglichen wird, unser Notprogramm aufrecht zu erhalten, bis die Schulen wieder öffnen“, erklärte Feeding Britain Direktor Andrew Forsey in einem Statement. „Es gibt Zehntausende von Kindern, die wir zurzeit mit Frühstück, Mittagessen und Abendessen versorgen.“

Auch andere Hilfsorganisationen in Großbritannien sind durch den Wegfall großer Events, die traditionell dem Spendensammeln gewidmet sind, in Schwierigkeiten geraten. Am Osterwochenende sprach Prinz Harry in einer Videokonferenz mit dem Kinderschutzbund WellChild über das Problem. Es scheint, als sei seine und Meghans Hilfe zurzeit überall gefragt.