Bild von Prinz Harry und Herzogin Meghan

DE Showbiz – Wurde Herzogin Meghan (41) ein Opfer ihrer eigenen Beliebtheit? Das behauptet zumindest Prinz Harry (38) in den am Donnerstag (15. Dezember) veröffentlichten Folgen der Enthüllungs-Doku ‚Harry & Meghan‘. Während es in den ersten drei Episoden noch relativ harmlos zugegangen war, langt der Royal in der zweiten Hälfte der Netflix-Produktion mächtig hin.

Prinz Harry hat einen Verdacht

So sei die königliche Familie langsam feindselig geworden, während das Paar durch Australien und Neuseeland reiste. Dort jubelte man Prinz Harry und seiner Frau begeistert zu, dort gaben sie bekannt, dass Nachwuchs unterwegs sei. Zuhause sah man die Beliebtheit Meghans wohl kritisch. „Das Problem ist, wenn jemand, den man heiratet und der eine Nebenrolle spielen sollte, plötzlich zur Hauptperson wird“, so Prinz Harry in der Doku. „Wenn die den Job besser machen as die Person, die dafür geboren wurde, dann ärgert das manche Leute.“ Meghans Freundin Lucy Fraser kommt zu Wort, erklärt die Reise zu einem Wendepunkt: „Die Insider im Palast mochten das nicht.“

War Herzogin Meghan ein „Fremdkörper“?

Prinz Harry spricht auch den Rassismus an, dem Herzogin Meghan ausgesetzt ist. „So viele Leute denken bei Rassismus nur an das N-Wort und sagen immer: ‚Ach, das ist doch gar nicht rassistisch‘. Diese Leute verstehen es nicht.“ Zudem werden Berichte in den Boulevardzeitungen verglichen, die über Meghan und Herzogin Kate erschienen waren. In denen wurde Harrys Frau für die gleichen Dinge angegriffen, für die Prinz Williams Frau gepriesen wurde. Ein Privatsekretär soll Meghan zudem erzählt haben, die Royals hätten sie als ‚Fremdkörper‘ wahrgenommen. Als Meghan mit Selbstmordgedanken spielte, zogen die beiden schließlich die Notbremse — zumal ihr wohl keinerlei Hilfe angeboten wurde. „An Lügen kann man sich gewöhnen“, so Prinz Harry, doch die Auswirkungen auf seine Frau konnte er nicht ertragen: „Es war genug Schmerz und Leid.“

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