Bild von Herzogin Meghan und Prinz Harry

Dass Prinz Harry (34) ein eher gespaltenes Verhältnis zu Pressefotografen hat, dürfte wohl jeder verstehen. Schließlich waren es aufdringliche Paparazzi, die einst seiner Mutter, Prinzessin Diana (†36) eine wilde Autojagd durch Paris lieferten, die mit einem tödlichen Unfall endete.

Per Hubschrauber ins Schlafzimmer

So verwundert es auch nicht, dass die Nummer sechs der britischen Thronfolge keinen Spaß verstand, als aufdringliche Fotografen ihm und seiner Frau, Herzogin Meghan (37), auf ihrem gemieteten Landsitz im malerischen Oxfordshire auf die Pelle rückten. Die Nachrichten- und Bildagentur Splash hatte eigens einen Hubschrauber gemietet, um dem Herzog und der Herzogin von Sussex so nah wie möglich zu sein.

Schluss mit dem Landleben für Prinz Harry und Herzogin Meghan

Die Fotos erschienen im Januar dieses Jahres. Unter den Schnappschüssen befand sich auch ein Bild, bei dem der verantwortliche Fotograf seine Kamera direkt in eines der Schlafzimmer des Landsitzes gehalten hatte. Das war dem Paar dann doch zu viel, sie klagten. Anwälte der Royals argumentierten, dass die Sicherheit ihrer Mandanten ernsthaft gefährdet worden sei. Dem stimmte jetzt ein Richter zu: Splash wurde zu einer Schadenersatzzahlung verurteilt. Ein Sprecher der Agentur entschuldigte sich zudem: “Diese Situation war eine Fehleinschätzung unsererseits und wir haben entsprechende Schritte unternommen, damit dies nicht wieder geschieht.” Harry und Meghan, die letzte Woche endlich den kleinen Archie Harrison begrüßen durften, hatten aufgrund des Vorfalls davon abgesehen, weiterhin auf dem Land zu leben.

© Cover Media