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DE Showbiz – Schon 2018 lagen die Erben des 2016 verstorbenen Prince (†57) mit Donald Trump (73) im Knatsch. Sie wollten nicht, dass die Musik des Superstars (‚1999‘) auf Veranstaltungen des Republikaners gespielt wird.

Der umstrittene Politiker hatte sogar eine schriftliche Vereinbarung unterzeichnet. Die schien er aber nicht sonderlich ernst zu nehmen, denn am Donnerstag war der Prince-Song ‚Purple Rain‘ bei einer Rede in Minneapolis zu hören. Zweifelsohne ein Versuch, sich bei den Einheimischen beliebt zu machen, schließlich stammt der verstorbene Sänger aus der Stadt im US-Bundesstaat Minnesota.

„Wir werden es niemals gestatten“

Das schmeckte den Erben überhaupt nicht. Niemand im Umkreis von Prince will mit dem US-Staatsoberhaupt etwas zu tun haben. „Präsident Trump hat heute Abend den Prince-Song ‚Purple Rain‘ bei einer Kampagnenveranstaltung gespielt, obwohl er sich vor einem Jahr einverstanden erklärt hat, dies nicht zu tun“, lautete ein wütender Tweet der Nachlassverwalter. „Wir werden niemals gestatten, dass Präsident Trump einen seiner Songs verwendet.“

Prince ist nicht allen

Prince, bzw dessen Erben, sind beileibe nicht die Einzigen, die ihre Musik nicht mit dem US-Präsidenten in Verbindung gebracht sehen wollen. Die Liste derer, die Abstand zu Donald Trump halten, ist lang: Neil Young, R.E.M., die Rolling Stones, Steven Tyler von Aerosmith, Elton John und Queen habe allesamt verkündet, dass sie nicht auf offiziellen Veranstaltungen des Politikers gespielt werden wollen. Prince befindet sich also in guter Gesellschaft.

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