Bild von Philipp Stehler und Vanessa Ciomber

DE Deutsche Promis – Philipp Stehler (34) hat schon einiges gelernt, sowohl über das Thema Schwangerschaft als auch über die näherrückende Geburt seines ersten Kindes. Die werdende Mutter, seine Freundin Vanessa Ciomber (29), möchte ihn unbedingt dabeihaben, und das macht den ehemaligen Polizisten, der 2016 als ‘Bachelorette’-Kandidat bekannt wurde, ganz schön nervös.

Philipp Stehler hat Angst vor dem Kreißsaal

In den letzten Wochen hat der Reality-TV-Herzensbrecher einiges dazugelernt, gesteht er im ‘VIPstagram’-Interview. So hatte er sich über die eher kleine Babykugel seiner Modelfreundin gewundert: “Ist das normal so?“, hatte er die Frauenärztin gefragt. “Aber dann wurde ich erst mal aufgeklärt, dass es da große Unterschiede gibt.“ Vanessa wünscht sich eine möglichst natürliche Geburt – und dass ihr Liebster dabei an ihrer Seite ist. “Es ist ihre absolute Horrorvorstellung, dass irgendetwas passiert und ich nicht dabei bin“, erklärte Philipp, der langsam, aber sicher nervös wird. Damit das klappt, ist das Paar nun absolut unzertrennlich. Angesprochen auf das Durchtrennen der Nabelschnur erwiderte er nervös lachend, dass er Respekt davor habe – “aber das kriege ich auch hin.“ Kein Rätselraten hingegen gibt es bei der Frage nach dem Geschlecht des Babys: Philipp und Vanessa wissen schon, was es wird, möchten das süße Geheimnis aber noch für sich behalten. Eine Sorge schwebt noch im Hintergrund, denn Philipp leidet an der Darmerkrankung Colitis Ulcerosa, bei der nicht genau bekannt ist, inwiefern sie erblich sein und auch sein Baby betreffen könnte. “Wir haben das mit den Ärzten besprochen, was war, was ist“, erklärte er tapfer. “Das war Thema.“

Viel Lob für Philipps Offenheit

Sein offener Umgang mit seiner Erkrankung brachte Philipp bereits viel Lob und Anerkennung ein. Insbesondere seine Offenheit zum künstlichen Seitenausgang, den er mehrere Jahre tragen musste, um die entzündliche Erkrankung in den Griff zu bekommen, kann anderen helfen, die mit dem Thema hadern. “Ich litt viele Jahre an Colitis Ulcerosa und der künstliche Darmausgang hat mir das Leben gerettet! Ich habe in den letzten Jahren viel über mich selbst und das Leben gelernt“, schrieb 2021 auf Instagram, wo er sich auch mit dem Beutel zeigte, der ihm 2020 wieder abgenommen werden konnte. „So gut ich konnte, habe ich euch teilweise über Instagram mitgenommen. Nehmt es mir nicht übel, wenn ich erst ab heute, gar nichts mehr verheimliche. Ein künstlicher Darmausgang war für mich neu, unbekannt, psychisch sowie physisch eine Belastung, aber vor allem rettete er mir das Leben! 100tausende Menschen leiden in Deutschland unter chronischen Darmerkrankungen. Die meisten werden darüber nie sprechen, weil Probleme mit der Verdauung immer noch stark tabuisiert werden.“ Darum schrieb Philipp Stehler das Buch ‘Mein Darm ist kein Arsch’, das aufklären und Mut machen soll – und mit seiner unerschrockenen Ehrlichkeit ist er seinem Baby damit schon jetzt ein gutes Vorbild.

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