Bild von Sandy Mölling

DE German Stars – Das Coronavirus ist derzeit in aller Munde und bereitet vielen Menschen Angst und Sorgen. Dazu gehört auch die ehemalige No-Angels-Sängerin Sandy Mölling (38), die mit ihren zwei Kindern und ihrem Ehemann, dem Musiker Nasri Atweh (39) in Los Angeles lebt.

Die Realität macht Angst

In einem ungewohnt offenen Post auf Instagram fasst Sandy ihre Angst in Wort: „Ich habe Angst um die Zukunft meiner Kinder und fühle mich manchmal schuldig, weil ich sie in diese verrückte Welt geboren habe.“, schreibt sie dort und gesteht später: „Ich bin kurz vorm Wahnsinn.“

Dazu postete sie ein heftiges Foto, das von den typischen Heile-Welt-Bildern auf Social Media stark abweicht: Es zeigt eine Fledermaus-Suppe, die in China als Delikatesse gilt. Es wurde zunächst vermutet, dass das Coronavirus von Fledermäusen stammen könnte und diese die Lungenkrankheit auf den Menschen übertragen können.

„Ich weiß, das hier will keiner sehen, keiner hören. Die freudigen, lustigen Posts und Ablenkungen hier sind durchaus willkommener. Und das kann ich verstehen. In dieser verrückten Welt wird man ja bald wahnsinnig, wenn man sich wirklich mit der nackten Realität beschäftigt“, beginnt Sandy ihren Kommentar.

Die Menschheit hat nichts gelernt

Es mache ihre Angst zu sehen, wir alle einfach weiter vor sich hinleben und das Geld noch immer mehr wert sei als jedes Menschenleben. „Wir haben nichts gelernt. Es wiederholt sich so Vieles, ich bekomme Gänsehaut. Wann wird der Mensch aus seinen Fehlern lernen? So viele lebensbedrohende Viren konnten sich nur verbreiten, weil der Mensch achtlos und arrogant durch die Welt marschiert und alles niedermetzelt, was ihm über den Weg läuft… Wenn ihr wissen möchtet wo der Virus herkommt, macht euch bitte schlau. Es ist die Perversität der Menschen, die für dieses Unheil verantwortlich ist. Und es ist nicht das erste Mal! Das kann doch so nicht weitergehen!!! Bitte lasst uns was ändern und laut werden!“, fordert sie auf.

Zwar sei sie kein Fan von Angstmacherei, aber sie wolle auch nicht die Augen verschließen, begründet Sandy Möllring ihren emotionalen Post.