Bild von Ozzy Osbourne

DE Showbiz – Ozzy Osbourne (70) hatte sich zu Beginn des Jahres hingelegt – aber nicht wie die meisten anderen Menschen auf das Bett, um ein Nickerchen zu halten. Der Schockrocker war in seinem Haus in Los Angeles gefallen. Durch den Sturz hatten sich Metallstifte in seiner Wirbelsäule verschoben, die ihm 2003 eingesetzt worden waren. Die anschließende Operation war schmerzhaft und langwierig, Tour-Termine mussten verschoben werden.

Ozzy Osbourne konnte sich nicht bewegen

Ozzy erholt sich noch immer von seinem schweren Sturz, doch ist er froh, noch am Leben zu sein. Denn sein erster Gedanke infolge des Falls sei gewesen, er würde diesen nie überleben. Im Gespräch mit der ‚Daily Mail‘ erinnerte sich der Musiker: „Ich bin nachts ins Badezimmer gegangen, habe mein Gleichgewicht verloren und bin flach auf meinem Gesicht gelandet. Ich habe diesen scharfen weißen Blitz gesehen, als ich auf dem Boden gelandet bin und nur gedacht: ‚Dieses Mal hast du es wirklich geschafft.‘ Ich wusste, es war schlimm. Ich dachte, ich sei querschnittsgelähmt. Ganz ruhig habe ich also gerufen: ‚Sharon, ich kann mich nicht bewegen. Ich glaube, ich habe mir da Genick gebrochen. Ruf den Notarzt!'“

Der Schmerz hört nicht auf

Ozzy erholt sich noch von dem Fall und der Operation, allerdings sei der Schmerz konstant. Deshalb habe er zuerst gedacht, seine Frau sei nicht ehrlich zu ihm, was die Diagnose betraf: „In den ersten sechs Monaten hatte ich höllische Schmerzen. Ich habe dann immer gesagt: ‚Sharon, du sagst mir nicht die Wahrheit. Ich liege im Sterben, nicht wahr?‘ Ich habe gedacht, ich litt an einer tödlichen Krankheit, weil der Genesungsprozess nur so schleppend voranging. Jetzt geht es mir allmählich besser. Nach der OP hatte mich aber eine Schwester gefragt, wie ich den Schmerz einordnen würde auf einer Skala von 1 bis 10, und ich habe mit 55 geantwortet.“ Im Mai des kommenden Jahres soll Ozzy Osbournes Abschiedstournee fortgesetzt werden.

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